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Berufswahlansprüche der Studierten
#24
(27-12-2016, 17:52)Sinai schrieb: Im Klartext: das perfide System funktioniert so:
Du wirst genau auf einen Arbeitsplatz gesetzt, wo du sehr wenig kannst.
Dort bist du dann schlechtbezahlte Hilfskraft

Dort wo Du gut bist, geben sie dich nie hin. Die sind ja nicht blöd

Ich glaube, dass du dir diese Aussage "aus den Fingern gesaugt" hast. Ich hatte deine "ideologiegetränkte Mottenkiste" in Verdacht.

(28-12-2016, 21:29)Sinai schrieb: Was ist unter einer ideologiegekränkten Mottenkiste zu verstehen ?  Icon_cheesygrin

Nicht "ideologiegekränkt" sondern "ideologiegetränkt" (von Ideologie beeinflusst, durchdrungen)!

Ich beobachte seit vielen Jahren, wie man Leuten, die in unserem Ausbildungs- und Berufssystem scheitern, immer wieder einredet, dass sie eigentlich viel mehr wert und daher unterbezahlt sind. Dies fördert ein Anspruchsdenken, das selbst die bescheidene Existenz, die sie haben oder haben könnten, aufs Spiel setzt.

Der Mehrwert eines Menschen bemisst sich abseits dessen, was vielleicht gesellschaftlich wünschenswert erscheint (Ideologie), danach, was ein Unternehmen durch diesen Menschen einnehmen kann. Es ist ein simples Kalkül, dass man Mitarbeitern den Job anvertraut, der das meiste einbringt. Das was du oben geschrieben hast, ist betriebswirtschaftlicher Selbstmord, falls der Mitarbeiter wirklich nur unterbezahlt "verschlissen" wird. Solche Betriebe leben nicht lange. - Und deswegen glaube ich dir nicht!

Im übrigen weiß ich, dass in Deutschland händeringend Experten gesucht werden. Wer sich ein breites Feld beruflicher Fähigkeiten aneignet (u. a. Führungskompetenz), hat beste Chancen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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RE: Berufswahlansprüche der Studierten - von Ekkard - 28-12-2016, 23:37

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