03-01-2017, 09:01
(02-01-2017, 01:16)Ekkard schrieb: Die Gesellschaft macht auf Hektik wenn es um 13 Tote geht, bleibt aber jedes Tun schuldig, wenn es um 3000 Tote pro Jahr geht.
Gefühle sind ein miserabler Ratgeber!
Selbst Hunderttausende Tote sind uns egal, wenn es keine Deutschen sind.
Schizophren, nicht?
Inzwischen habe ich gehört das sogar die Fernsehprogramme unterbrochen wurden, um über den Weihnachstmarktanschlag in Berlin zu berichten.
Ich selber habe kein TV gesehen, ich weis das nur aus einem Gespräch.
Das ist wirklich eine übertriebene Nachrichtenverbreitung, somit hast du leider recht Ekkard.
Gefühle sind kein Ratgeber sondern nur Aufmerksammacher um den Verstand und die Vernunft zu wecken.
Mit gezielter Gefühlserweckung können die Medien leider sehr viel in negativen Denkweisen lenken.
Das Wort "Lügenpresse" ist zu hart, aber "Verwirrungspresse" oder "Täuschungspresse" stimmt schon, das ist eine einfache Wahrheit.
Schlagzeilen sollen die Verkaufszahlen der Zeitung anheben, dabei riskieren die Zeitungen die Verdummung der Menschen.
Jede Zeitung oder Sender will der Beste, Schnellste und die Informativste sein.
Die Gesellschaft kann m.E. also weniger dazu als die Nachtichtenverteiler.
Die Gesellschaft kann ja nur dass WISSEN was MITgeteilt wird und WIE es mitgeteilt wird.
Die Nachrichtensender und Zeitungen steuern die Gefühle und bestimmen das WAS überhaupt gesagt wird. Dabei ist es egal ob den Nachrichten etwas vorbestimmt oder verboten wird, Nachrichten haben generell diese Wirkungskraft.
Ist es den Deutschen wirklich egal, oder können sie vieles nur nicht verstehen?