18-01-2017, 11:29
Lieber HJS6102!
Keine Sorge, ich verstehe dass du meinen Gedanken und Meinung nicht folgen können kannst.
Ich denke nur aus einer gegensätzlichen Richtung als dein Denken.
Wie kann ein textnahes Verständnis entstehen, wenn das absolute Wort Gottes nicht in der Bibel stehen kann, da die Bibel von Menschen geschrieben wurde, die ebenfalls ihre Fantasie verwendet haben?
Ist es dann nicht gerade deswegen, zu mindest ein paar Überlegungen, wert auch das weitere Denkbare mal mit anzusehen?
Wird mit Fantasie wirklich ausschließlich nur hineingelesen oder könnte nicht auch etwas mit Fantasie herausgelesen werden?
Etwas das durch eine Denkweise oder Fantasie der Bibelschreiber in die Bibel hineinkam, wie könnte es anderes wieder heraus als durch der selbigen, also ebenfalls der Fantasie?
Wie funktioniert das richtige Analysieren? Ich meine es gibt nur 3 Analysen.
Das was faktisch, historisch noch vorhanden ist.
Das was vielleicht gedacht wurde, und die vielen sprachlichen Deutungsmöglichkeiten.
Und das was der ursprüngliche dahinterstehende Gedanke, also der Weseskern war. Dieser Kern kann m.E. nicht in der Schrift stehen, weil ein Beweggrund nicht im Text ist.
Jemand der heute ein Buch schreibt, kann einen bestimmten Zweck verfolgen und dieser Zweck muß nicht im Buch erwähnt sein.
Die Frage ist WAS IST die Bibel wirklich? Angeblich ist sie das Wort Gottes, aber sie könnte auch etwas anderes sein.
Ich denke es ist logisch, dass die Bibel als Wort Gottes verwendet wurde, da es über die Naturkräfte so wenig Wissen gab.
Wie will eine Menschenmasse zusammengehalten werden, wenn es keine Ordnung gibt und jeder denkt was er will?
Damit will ich nicht die Meinungsfreiheit angreifen, es ist nur eben auch eine natürliche Erkenntnis, dass viele Köchen den Brei verderben.
Wie sollte unter den Menschen ein GEMEINSAMES VERSTÄNDNIS z.B. über die Naturkatastrophen, entsehen ohne ein gemeinsames Denken zu Beobachtungen und Erkenntnisse?
Niemand kann auch nur 1 Wissen überall hinbringen! Auch heute ist das unmöglich. Es braucht einen Verbreitungsweg.
Wissen wird also gesammelt, aufgeschrieben und verbreitet. Das damalige Wissen ist sehr begrenzt und hat nicht die heutige Quallität.
Allgemeingültige Regeln brauchten die Menschen zu jeder Zeit.
Ein Beispiel sind die Farbbezeichnungen, sie existieren nur weil der Mensch beschlossen hat, dass die Farbe rot, Rot heißt und in Bezug zu etwas steht dass diese Farbe das erste mal erklärte.
Nur die Verbindung vom Wort UND dem Bild dazu, erschaft die Allgemeingültigkeit, die allmählich allgemein wurde durch Wiederholung/Erkennung..
Farben bekamen ihren Namen in Bezug zu einem Bild, diese Worte wurden gelehrt und eingeübt.
Erst dann konnten sie allgemeingültig werden.
In der A+E Geschichte steht doch auch, dass der Mensch, den Dingen ihren Namen gab!!!
Die Frage ist ja m.E. was mit der Sintflut gesagt werden wollte.
Gab es eine Naturkatastrophe und wurde diese nur anhand von einem Gott so eindrucksvoll erklärt?
Dann ist die Sintflut nicht von Gott verursacht worden, man hat sie nur Gott zugeschrieben!
Oder steht die Sintflut als Erklärmodel für etwas ganz, ganz anderes? Die Bibel spricht ja in Bildern und Gleichnissen!
Welcher Text ist ein Gleichnis und welcher Text ist eine Erzählung eines Ereignisses?
Wie haben die Menschen, damals wie heute, das unterscheiden können, ein Gleichnis verwendet ja auch eine Erzählung?
Die Flut der Gedanken? Das paarweise in einem Boot...usw., ja das gehört in die Welt der Fantasiebewegung.
Ich bemerk ständig dass es sehr sehr viele Zufälle gibt. Darum weis ich dass viele Dinge einen unsichtbaren Zusammenhang haben!
Das kann ich dir/euch leider nicht erklären.
Wie entsteht deiner Meinung nach Freiheit?
Jede Entscheidung hat ihren eigenen Fortgang! Wählst du A verlaufen die Ereignisse nach dem was A hervorbringen wird.
Ebenso verlaufen die Ereignisse die du mit B Wählst nach ihrer Art und Weise.
Beide Verläufe sind verschieden in der Wahrnehmung.
Doch um etwas Auszuwählen MUSST du dich entscheiden. Das Eine das du nicht wählst hast du verworfen!
Du bist automatisch dazu gezwungen etwas nicht zu tun, wenn du das andere gewählt hast.
Der Ort der Entscheidung. Die Mitte. Der Ort der Bäume. Das Zentrum der Welt.
Es ist also sehr logisch dass eine Wahl ebenso das Verwerfen bedeutet!
Die Bibel ist trotz ihre vielen Worte m.E. unvollständig! Unvollständig IM SINN !
Daher die Frage, suchst du nach den wahren SINN ?
Oder willst du nur mit den Fantasiegebäuden alter Schreiberlinge spielen?
Da sie deiner Meinung nach anscheinend mehr über die Wahrheit aussagen können, kannst du meinen Gedanken nicht folgen. Das ist logisch.
Die Freiheit ist ein Produkt der Unfreiheit! Das ist meine Meinung.
Freiheit UND Unfreiheit SIND 1.
Sie sind wie die Kuchenform und der darin gebackene Kuchen! Das eine ist ohne dem anderen nicht dass was es ist!!!
Die 2 SIND 1.
So ist es auch mit Adam und Eva! Die Geschlechsmerkmale von Mann und Frau sind sich gegenStücklich wie Kuchen und Form.
wer ist was?...Adam der Kuchen, Eva die Form die Empfängt?
oder umgedreht, oder beides?
Na ja, das männliches und weibliche Prinzip halt, du weist sicher was ich meine. 2 die Dualität.
Adam ist durch den Lehm symbolisch eine Form, mit diesem Gedanken wäre er die Kuchenform. Eva ist als das innere von Adam (Rippe) der Kuchen? Andererseits gebärt sie das Kind das wiederum in einer Form (Fruchtblase) nach außen, aus der Dunkelheit ins Tageslicht kommt.
Vielleicht war die A+E Geschichte ein Sexualkundebuch ein Aufklärungsbuch?
Ich habe in der Bibel die ich besitze gelesen dass das Wort "erkennen" im hebräischem "ehelicher Verkehr" bedeutet.
Das würde bedeutetn, der Baum der Erkenntnis ist eigendlich ein Baum des ehelichen Verkehrs???
Darum konnten sie sich auch plötzlich als nackte Wesen erkennen.
Na ja, also aus der Sicht betrachtet ist es dann logisch.
Aber was die Menschen daraus gemacht haben entpringt ihrer Fantasie. Die Frage ist also WELCHE Fantasie ist wahr?
Was wirklich zählt, wäre ein Umdenken zum Besseren, egal ob etwas wahr ist oder nicht!
Darum sage ich, wenn die Atheisten wirklich ernsthaft an einer Veränderung arbeiten wollen, sollten sie die Bibel als Grundlage ihrer Arbeit verwenden!
Das ist m.E. so was von logisch und klar!
Aber was machen die? Sie verfolgen ihre Ziele vom Ziel aus, nicht von den Tatsachen aus!
Sie nehmen die Menschen die einfach nur glauben wollen nicht mit in ihr Denken ein, darum sind sie m.E. egoistisch.
Sie machen generell das Glauben und die Gläubigen lächerlich.
Ich lese gerade Richard Dawkins, so interessant er einerseits ist, so unsinnig ist er auch auf der anderen Seite!
Nö, sorry, aber die Atheisten sind m.E. genauso unintelligend wie die Religösen !!!
Der Mensch ist wie ein kleines Kraftwerk, daher der Vergleich.
Sorry, meine Gedanken können für dich oder einem Leser nicht klar verstanden werden.
Der Baum des Lebens ist denke ich, eine Anleitung der Lebensfunktionen.
Warum der Mensch diese Anleitung noch nicht bekommen sollte, kann ich mir eben nur so vorstellen dass der Baum auch böse verwendet werden kann. Da ist mir nur die Atomkraft eingefallen.
Ein Mensch der erst noch die Erkenntnis von Gut und böse, Nackt und Bekleidet usw. also die Dualität, erst noch erkennen muß, dürfte nun wirklich nicht von diesem Baum essen.
Alles hat seine Zeit, und was zu früh erreichbar ist, kann verherende Auswirkungen haben.
Oder würdest du ein Wissen weitergeben, dass zum Verständnis ein bestimmtes Bewusstsein über die Dinge erfordert?
Vielleicht haben A+E einfach noch nicht diese Reife.
Die Erkenntnis kommt nicht mit einem Fingerschnipp!
Nicht einbmal Gott hat die Erschaffung mit einem Fingerschnipp erledigt! Das finde ich, ist eine sehr wichtige Erkenntnis.
Gott hatte bei seiner Erschaffung Zeit VERWENDET ! ALLES hat seine ZEIT !
Ob er damit die Zeit erst zeitgleich mit der Erschaffung erschaffen hat, oder nicht, ist denke ich egal.
oder?
Zumimndest ist er in einer Herangehensweise der Reihen nach vorgegangen.
Ob das nun zu Folge hatte dass es Zeit gibt, oder ob sie bereits da war, ... dann müsste die Zeit nur ein zeitlich Stehendes gewesen sein.
Gott war in der Zeit?
Gott + Zeit = die Erschaffung der Zyklen, Bewegung...
Es heißt ja auch IM Anfang schuf Gott .... es heiß nicht AM Anfang...oder?
Gott war also irgendwo drinnen! IM ...wo, in der Zeit, also im Nichts. Im Geist. Im Raum. Im All.... das Nichts hat etwas, das Gott ist.
Ne, Fingerschnippen ging wohl nicht, da hätte er ja so einige Schnippchen mehr machen können.
Passiert ist passiert, Gott kann nicht mit seinen Fingern eingreifen.
Gott ist nur ein Verlauf der Dinge.
Gott folgt nur dem Verlauf, er kann denke ich, ein paar Zufälle schicken.
Gott kann nur hinterher Aufräumen. Er kann nur Ordnen. Er kann nur aus den gegebenen Umständen heraus das BESTE machen, dazu verwendet er sein Allwissen und die Einrichtung der Dualität hilft ihm dabei.
Das Gute kann zum Bösen und das Böse zum Guten sich drehen, er könnte als hl.Geist oder Energie nur den Wind lenken, verändern, den Verlauf einen Schupps geben, einhauchen...
Das was der Mensch gesät hat, das muß er ernten, dass betrifft leider auch Gott.
Das was ist, war und sein wird muß er ständig Einsortieren, Ordnden, Richten usw., wir verursachen eine menge Arbeit!
Darum, alles so schnell wie möglich ERKENNEN und so alles zum Besten führen können.
Ja, kein Problem! Das dem Mann da mehr Freiheiten zugesprochen wurden ist unfair, ja.
Die Frau ist durch ihre Menstruation unrein, also auch eine Gefahr für Ansteckungen.
Ich denke die Periode der Frau ist schon etwas das der Mensch sich als erstes versucht hat zu erklären.
Darum könnte ja A+E auch ein Aufklärungsbuch gewesen sein.
Wie glaubst du muß der Mensch darüber gedacht haben, als er noch keine wissenschafftlichen Erkenntnisse haben konnte, das "Phänomen Frau" aber da ist?
Ich hatte diesen Gedanken aus einer alten Diskusion im anderen Forum in Erinnerung.
In dem Buch "Das Tagebuch der Menschheit, was die Bibel über unsere Evolution verrät" von Carel van Schaik & Kai Michel, kannst du diese Interpretation auch lesen.
Ich habe das Buch selber leider noch nicht fertig gelesen, ein nur drittel.
Warum Gott nicht einfach auf diesen Umstand hinweist, liegt daran das Gott etwas anderes ist als sich der Mensch vorstellt.
Solange du der Fantasie der Bibelschreiber folgst, kannst du keinen anderen Gedanken bekommen!
Neu Denken!
Man muß die Bibel ganz von vorneher NEU denken. Die Geschichte verändert sich dadurch nicht, sie bekommt nur einen Sinn!
Ja, ich persönlich glaube daß es DAS Gott gibt, aber das ist mein persönlicher Glaube. Meine Gedanken können jedoch auch ohne Glaube verwendet werden.
Sie tragen dann nur ein anderes Bild in den Köpfen, derer die halt nicht Glauben wollen.
Wie gesagt, man kann die A+E Geschichte für ein Gleichnis der Evolution oder als Aufklärungsbuch sehen.
Ich selber erkenne darin auch eine Regel, die Dualität.
Wenn du nur wissen willst, wie die heutigen Christen die Widersprüche verarbeiten, dann frage ich mich ob du hier im Forum richtig bist.
Ich vermute dass hier kein 100% Christ ist. Das dachte ich zu Anfang zwar auch, aber ich glaube die Leute hier sind etwas anderes.
Ich glaube die Christen können diese Widersprüche nicht verarbeiten, weil sie noch nie anderes darüber nachgedacht haben, als die Menschen vor ihnen.
Selber mitzudenken hilft zwar, dass wissen die schon, aber wenn sie beim selber Denken auch keine Lösung der Widersprüche bekommen, dann glauben sie halt was da steht.
Das Denken erfordert Bewegung. Bewegungen der Gedanken sind Denkweisen.
Regel: ALLES hat 3 ...weil 2 Seiten 1 Mitte haben. Es gibt einen "Wendepunkt".
JA, genau dass IST das Problem .....UND die Lösung.
Zählt der Wille Gottes wirklich? Weis der Mensch was Gott wirklich will?
Der Mensch bekam den freien Willen.
Wie klar kann eine Antwort von Gott, der Geist ist, überhaupt beim Menschen ankommen?
Wodurch könnte er "Sprechen"? durch die Schlange. ...die innere Stimme?
Ich meine er spricht durch das INTERESSE. Das Interesse ist eine Resonanz.
Die Menschen sind durch den Baum der Erkenntnis in einer anderen Dimension, dabei geht die Antwort einen langen Weg und es können Daten verloren gehen.
Gott kann eine klare Antwort geben, aber der Mensch kann sie nicht klar empfangen, er bräuchte ja genau das Verständnis zu einer Sache die Gott selbst hat.
Erst wenn der Mensch für eine Antwort bereit ist, kann er eine Antwort verstehen.
Das ist m.E. mit und ohne an einem Gott zu glauben, eine gesicherte Erkenntnis aus einer natürlichen Logik zum Seins der Dinge.
Liebe Grüße
Keine Sorge, ich verstehe dass du meinen Gedanken und Meinung nicht folgen können kannst.
Ich denke nur aus einer gegensätzlichen Richtung als dein Denken.
(17-01-2017, 00:12)HJS6102 schrieb: Ich wollte den Text nicht in dem Sinne analysieren, was man mit viel Phantasie hineinlesen kann, sondern eher, wie man bei möglichst textnahem Verständnis (im Sinne eines absoluten Wort Gottes) dies mit dem christlichen Glauben an sich vereinbaren kann.
Wie kann ein textnahes Verständnis entstehen, wenn das absolute Wort Gottes nicht in der Bibel stehen kann, da die Bibel von Menschen geschrieben wurde, die ebenfalls ihre Fantasie verwendet haben?
Ist es dann nicht gerade deswegen, zu mindest ein paar Überlegungen, wert auch das weitere Denkbare mal mit anzusehen?
Wird mit Fantasie wirklich ausschließlich nur hineingelesen oder könnte nicht auch etwas mit Fantasie herausgelesen werden?
Etwas das durch eine Denkweise oder Fantasie der Bibelschreiber in die Bibel hineinkam, wie könnte es anderes wieder heraus als durch der selbigen, also ebenfalls der Fantasie?
Wie funktioniert das richtige Analysieren? Ich meine es gibt nur 3 Analysen.
Das was faktisch, historisch noch vorhanden ist.
Das was vielleicht gedacht wurde, und die vielen sprachlichen Deutungsmöglichkeiten.
Und das was der ursprüngliche dahinterstehende Gedanke, also der Weseskern war. Dieser Kern kann m.E. nicht in der Schrift stehen, weil ein Beweggrund nicht im Text ist.
Jemand der heute ein Buch schreibt, kann einen bestimmten Zweck verfolgen und dieser Zweck muß nicht im Buch erwähnt sein.
Die Frage ist WAS IST die Bibel wirklich? Angeblich ist sie das Wort Gottes, aber sie könnte auch etwas anderes sein.
Ich denke es ist logisch, dass die Bibel als Wort Gottes verwendet wurde, da es über die Naturkräfte so wenig Wissen gab.
Wie will eine Menschenmasse zusammengehalten werden, wenn es keine Ordnung gibt und jeder denkt was er will?
Damit will ich nicht die Meinungsfreiheit angreifen, es ist nur eben auch eine natürliche Erkenntnis, dass viele Köchen den Brei verderben.
Wie sollte unter den Menschen ein GEMEINSAMES VERSTÄNDNIS z.B. über die Naturkatastrophen, entsehen ohne ein gemeinsames Denken zu Beobachtungen und Erkenntnisse?
Niemand kann auch nur 1 Wissen überall hinbringen! Auch heute ist das unmöglich. Es braucht einen Verbreitungsweg.
Wissen wird also gesammelt, aufgeschrieben und verbreitet. Das damalige Wissen ist sehr begrenzt und hat nicht die heutige Quallität.
Allgemeingültige Regeln brauchten die Menschen zu jeder Zeit.
Ein Beispiel sind die Farbbezeichnungen, sie existieren nur weil der Mensch beschlossen hat, dass die Farbe rot, Rot heißt und in Bezug zu etwas steht dass diese Farbe das erste mal erklärte.
Nur die Verbindung vom Wort UND dem Bild dazu, erschaft die Allgemeingültigkeit, die allmählich allgemein wurde durch Wiederholung/Erkennung..
Farben bekamen ihren Namen in Bezug zu einem Bild, diese Worte wurden gelehrt und eingeübt.
Erst dann konnten sie allgemeingültig werden.
In der A+E Geschichte steht doch auch, dass der Mensch, den Dingen ihren Namen gab!!!
(17-01-2017, 00:12)HJS6102 schrieb: Ich hätte auch jeden belieben anderen höchst seltsamen Text als Beispiel nehmen können, die Bibel ist voll von solchen Passagen, die mehr Fragen aufwerfen als beantworten (kleines Beispiel: Sintflut, warum die Mühe, warum hat Gott nicht einfach jedem bösen Menschen einen Herzinfarkt verpasst und gut ist?).
Die Frage ist ja m.E. was mit der Sintflut gesagt werden wollte.
Gab es eine Naturkatastrophe und wurde diese nur anhand von einem Gott so eindrucksvoll erklärt?
Dann ist die Sintflut nicht von Gott verursacht worden, man hat sie nur Gott zugeschrieben!
Oder steht die Sintflut als Erklärmodel für etwas ganz, ganz anderes? Die Bibel spricht ja in Bildern und Gleichnissen!
Welcher Text ist ein Gleichnis und welcher Text ist eine Erzählung eines Ereignisses?
Wie haben die Menschen, damals wie heute, das unterscheiden können, ein Gleichnis verwendet ja auch eine Erzählung?
Die Flut der Gedanken? Das paarweise in einem Boot...usw., ja das gehört in die Welt der Fantasiebewegung.
Ich bemerk ständig dass es sehr sehr viele Zufälle gibt. Darum weis ich dass viele Dinge einen unsichtbaren Zusammenhang haben!
Das kann ich dir/euch leider nicht erklären.
(17-01-2017, 00:12)HJS6102 schrieb: Was bedeutet Freiheit, wenn ich zwei Alternativen habe und bei der Wahl für A belohnt und bei B bestraft werde? Ist das Freiheit? Freiheit bedeutet für mich, daß ich wirklich frei bin und nicht unter Zwang handeln muß.
Wie entsteht deiner Meinung nach Freiheit?
Jede Entscheidung hat ihren eigenen Fortgang! Wählst du A verlaufen die Ereignisse nach dem was A hervorbringen wird.
Ebenso verlaufen die Ereignisse die du mit B Wählst nach ihrer Art und Weise.
Beide Verläufe sind verschieden in der Wahrnehmung.
Doch um etwas Auszuwählen MUSST du dich entscheiden. Das Eine das du nicht wählst hast du verworfen!
Du bist automatisch dazu gezwungen etwas nicht zu tun, wenn du das andere gewählt hast.
Der Ort der Entscheidung. Die Mitte. Der Ort der Bäume. Das Zentrum der Welt.
Es ist also sehr logisch dass eine Wahl ebenso das Verwerfen bedeutet!
Die Bibel ist trotz ihre vielen Worte m.E. unvollständig! Unvollständig IM SINN !
Daher die Frage, suchst du nach den wahren SINN ?
Oder willst du nur mit den Fantasiegebäuden alter Schreiberlinge spielen?
Da sie deiner Meinung nach anscheinend mehr über die Wahrheit aussagen können, kannst du meinen Gedanken nicht folgen. Das ist logisch.
Die Freiheit ist ein Produkt der Unfreiheit! Das ist meine Meinung.
Freiheit UND Unfreiheit SIND 1.
Sie sind wie die Kuchenform und der darin gebackene Kuchen! Das eine ist ohne dem anderen nicht dass was es ist!!!
Die 2 SIND 1.
So ist es auch mit Adam und Eva! Die Geschlechsmerkmale von Mann und Frau sind sich gegenStücklich wie Kuchen und Form.


Na ja, das männliches und weibliche Prinzip halt, du weist sicher was ich meine. 2 die Dualität.
Adam ist durch den Lehm symbolisch eine Form, mit diesem Gedanken wäre er die Kuchenform. Eva ist als das innere von Adam (Rippe) der Kuchen? Andererseits gebärt sie das Kind das wiederum in einer Form (Fruchtblase) nach außen, aus der Dunkelheit ins Tageslicht kommt.
Vielleicht war die A+E Geschichte ein Sexualkundebuch ein Aufklärungsbuch?
Ich habe in der Bibel die ich besitze gelesen dass das Wort "erkennen" im hebräischem "ehelicher Verkehr" bedeutet.
Das würde bedeutetn, der Baum der Erkenntnis ist eigendlich ein Baum des ehelichen Verkehrs???
Darum konnten sie sich auch plötzlich als nackte Wesen erkennen.
Na ja, also aus der Sicht betrachtet ist es dann logisch.
Aber was die Menschen daraus gemacht haben entpringt ihrer Fantasie. Die Frage ist also WELCHE Fantasie ist wahr?
Was wirklich zählt, wäre ein Umdenken zum Besseren, egal ob etwas wahr ist oder nicht!
Darum sage ich, wenn die Atheisten wirklich ernsthaft an einer Veränderung arbeiten wollen, sollten sie die Bibel als Grundlage ihrer Arbeit verwenden!
Das ist m.E. so was von logisch und klar!
Aber was machen die? Sie verfolgen ihre Ziele vom Ziel aus, nicht von den Tatsachen aus!
Sie nehmen die Menschen die einfach nur glauben wollen nicht mit in ihr Denken ein, darum sind sie m.E. egoistisch.
Sie machen generell das Glauben und die Gläubigen lächerlich.
Ich lese gerade Richard Dawkins, so interessant er einerseits ist, so unsinnig ist er auch auf der anderen Seite!
Nö, sorry, aber die Atheisten sind m.E. genauso unintelligend wie die Religösen !!!
(17-01-2017, 00:12)HJS6102 schrieb: Du hattest weiter oben bereits gefragt, wo ich die Angst Gottes hernehme. Ich hatte die Stelle bereits zitiert, wo er angeblich sagt, der Mensch soll nicht auch noch ewig leben, deswegen raus aus dem Paradies, bevor der Baum des Lebens vom Menschen benutzt wird.
Ich sehe aus dem Text heraus die Angst Gottes, daß die Menschen ihm nicht nur intellektuell gleich werden, sondern ebenso unsterblich wie er, sie wären auch Götter.
Atomkraft etc. ist wohl kaum der Grund für die Vertreibung. Immer unterstellt er sei allmächtig, kann er doch wohl auf die Atomkraft verzichten.
Der Mensch ist wie ein kleines Kraftwerk, daher der Vergleich.
Sorry, meine Gedanken können für dich oder einem Leser nicht klar verstanden werden.
Der Baum des Lebens ist denke ich, eine Anleitung der Lebensfunktionen.
Warum der Mensch diese Anleitung noch nicht bekommen sollte, kann ich mir eben nur so vorstellen dass der Baum auch böse verwendet werden kann. Da ist mir nur die Atomkraft eingefallen.
Ein Mensch der erst noch die Erkenntnis von Gut und böse, Nackt und Bekleidet usw. also die Dualität, erst noch erkennen muß, dürfte nun wirklich nicht von diesem Baum essen.
Alles hat seine Zeit, und was zu früh erreichbar ist, kann verherende Auswirkungen haben.
Oder würdest du ein Wissen weitergeben, dass zum Verständnis ein bestimmtes Bewusstsein über die Dinge erfordert?
Vielleicht haben A+E einfach noch nicht diese Reife.
Die Erkenntnis kommt nicht mit einem Fingerschnipp!
Nicht einbmal Gott hat die Erschaffung mit einem Fingerschnipp erledigt! Das finde ich, ist eine sehr wichtige Erkenntnis.
Gott hatte bei seiner Erschaffung Zeit VERWENDET ! ALLES hat seine ZEIT !
Ob er damit die Zeit erst zeitgleich mit der Erschaffung erschaffen hat, oder nicht, ist denke ich egal.

Zumimndest ist er in einer Herangehensweise der Reihen nach vorgegangen.
Ob das nun zu Folge hatte dass es Zeit gibt, oder ob sie bereits da war, ... dann müsste die Zeit nur ein zeitlich Stehendes gewesen sein.
Gott war in der Zeit?
Gott + Zeit = die Erschaffung der Zyklen, Bewegung...
Es heißt ja auch IM Anfang schuf Gott .... es heiß nicht AM Anfang...oder?
Gott war also irgendwo drinnen! IM ...wo, in der Zeit, also im Nichts. Im Geist. Im Raum. Im All.... das Nichts hat etwas, das Gott ist.
(17-01-2017, 00:12)HJS6102 schrieb: Warum hat Gott die Menschen vertrieben, er hätte doch die Wirkung der Frucht mit einem Fingerschnippen rückgängig machen können und einen Engel als Wächter vor die Bäume?
Ne, Fingerschnippen ging wohl nicht, da hätte er ja so einige Schnippchen mehr machen können.
Passiert ist passiert, Gott kann nicht mit seinen Fingern eingreifen.
Gott ist nur ein Verlauf der Dinge.
Gott folgt nur dem Verlauf, er kann denke ich, ein paar Zufälle schicken.
Gott kann nur hinterher Aufräumen. Er kann nur Ordnen. Er kann nur aus den gegebenen Umständen heraus das BESTE machen, dazu verwendet er sein Allwissen und die Einrichtung der Dualität hilft ihm dabei.
Das Gute kann zum Bösen und das Böse zum Guten sich drehen, er könnte als hl.Geist oder Energie nur den Wind lenken, verändern, den Verlauf einen Schupps geben, einhauchen...
Das was der Mensch gesät hat, das muß er ernten, dass betrifft leider auch Gott.
Das was ist, war und sein wird muß er ständig Einsortieren, Ordnden, Richten usw., wir verursachen eine menge Arbeit!
Darum, alles so schnell wie möglich ERKENNEN und so alles zum Besten führen können.
(17-01-2017, 00:12)HJS6102 schrieb: Entschuldige, aber Deine Ausführungen dazu sind für mich völlig abstrus. Du interpretierst hier in den Text hinein, daß die Herrschaft des Mannes über die Frau Geschlechtskrankheiten eindämmen soll? Ernsthaft?
Ja, kein Problem! Das dem Mann da mehr Freiheiten zugesprochen wurden ist unfair, ja.
Die Frau ist durch ihre Menstruation unrein, also auch eine Gefahr für Ansteckungen.
Ich denke die Periode der Frau ist schon etwas das der Mensch sich als erstes versucht hat zu erklären.
Darum könnte ja A+E auch ein Aufklärungsbuch gewesen sein.
Wie glaubst du muß der Mensch darüber gedacht haben, als er noch keine wissenschafftlichen Erkenntnisse haben konnte, das "Phänomen Frau" aber da ist?
Ich hatte diesen Gedanken aus einer alten Diskusion im anderen Forum in Erinnerung.
In dem Buch "Das Tagebuch der Menschheit, was die Bibel über unsere Evolution verrät" von Carel van Schaik & Kai Michel, kannst du diese Interpretation auch lesen.
Ich habe das Buch selber leider noch nicht fertig gelesen, ein nur drittel.
Warum Gott nicht einfach auf diesen Umstand hinweist, liegt daran das Gott etwas anderes ist als sich der Mensch vorstellt.
Solange du der Fantasie der Bibelschreiber folgst, kannst du keinen anderen Gedanken bekommen!
Neu Denken!
Man muß die Bibel ganz von vorneher NEU denken. Die Geschichte verändert sich dadurch nicht, sie bekommt nur einen Sinn!
Ja, ich persönlich glaube daß es DAS Gott gibt, aber das ist mein persönlicher Glaube. Meine Gedanken können jedoch auch ohne Glaube verwendet werden.
Sie tragen dann nur ein anderes Bild in den Köpfen, derer die halt nicht Glauben wollen.
Wie gesagt, man kann die A+E Geschichte für ein Gleichnis der Evolution oder als Aufklärungsbuch sehen.
Ich selber erkenne darin auch eine Regel, die Dualität.
Wenn du nur wissen willst, wie die heutigen Christen die Widersprüche verarbeiten, dann frage ich mich ob du hier im Forum richtig bist.
Ich vermute dass hier kein 100% Christ ist. Das dachte ich zu Anfang zwar auch, aber ich glaube die Leute hier sind etwas anderes.
Ich glaube die Christen können diese Widersprüche nicht verarbeiten, weil sie noch nie anderes darüber nachgedacht haben, als die Menschen vor ihnen.
Selber mitzudenken hilft zwar, dass wissen die schon, aber wenn sie beim selber Denken auch keine Lösung der Widersprüche bekommen, dann glauben sie halt was da steht.
Das Denken erfordert Bewegung. Bewegungen der Gedanken sind Denkweisen.
Regel: ALLES hat 3 ...weil 2 Seiten 1 Mitte haben. Es gibt einen "Wendepunkt".
(17-01-2017, 00:12)HJS6102 schrieb: Das Problem dabei ist, mit genügend Aufwand kann aus jedem Text in alles herauslesen, bis hin zum kompletten Gegenteil der Aussage, indem man den Text z.B. als Sarkasmus interpretiert.
JA, genau dass IST das Problem .....UND die Lösung.
(17-01-2017, 00:12)HJS6102 schrieb: Von einem heiligen Text eines absoluten Gottes (allmächtig etc.) erwarte ich aber mehr Klarheit in seinen Texten und klare Handlungsanweisungen (iß nicht die Frucht, Du sollst nicht töten etc) und nicht versteckte Botschaften, die jeder Mensch ganz anders hineinlesen kann, denn das führt nur zu Chaos, was dieser Gott wohl eher nicht will.
Zählt der Wille Gottes wirklich? Weis der Mensch was Gott wirklich will?
Der Mensch bekam den freien Willen.
Wie klar kann eine Antwort von Gott, der Geist ist, überhaupt beim Menschen ankommen?
Wodurch könnte er "Sprechen"? durch die Schlange. ...die innere Stimme?
Ich meine er spricht durch das INTERESSE. Das Interesse ist eine Resonanz.
Die Menschen sind durch den Baum der Erkenntnis in einer anderen Dimension, dabei geht die Antwort einen langen Weg und es können Daten verloren gehen.
Gott kann eine klare Antwort geben, aber der Mensch kann sie nicht klar empfangen, er bräuchte ja genau das Verständnis zu einer Sache die Gott selbst hat.
Erst wenn der Mensch für eine Antwort bereit ist, kann er eine Antwort verstehen.
Das ist m.E. mit und ohne an einem Gott zu glauben, eine gesicherte Erkenntnis aus einer natürlichen Logik zum Seins der Dinge.
Liebe Grüße