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Joseph und die dürftigen historischen Beweisstücke
#26
Die Lebenspraxis zeigt, dass Geschichten dieser Art in der Regel einen wahren Kern haben. Die Story erscheint ja auch plausibel. Solche Vorkommnisse hat es auch im Mittelalter sicherlich gegeben. Das klingt soweit doch plausibel.

> merkwürdig ist jedoch der Umstand, dass Joseph keine Hinrichtung erfahren habe. Die Vergewaltigung einer Frau der Führungselite war sicherlich ein schweres Verbrechen. Der Ansatz nach Joseph bei späteren ägyptischen Chronisten zu suchen wäre eine alternative Option. Die Ereignisse waren doch sicherlich erwähnenswert, wegen der besonderen Umstände.

An diesem Punkt scheitert dann die praktische Bibelforschung. Das ist bedauerlich sagt aber nicht viel aus.
Die Geschichte ist sehr spezifisch. Eine Plage dieser Art hat es laut entsprechende Ägyptologen tatsächlich gegeben.
Dadurch wäre zumindest eine zeitliche Eingrenzung möglich, aber ansonsten bleibt diese biblische Botschaft am
Ende doch mytisch-verklärt.

Es ist aber mehrwürdig, dass der Vatikan gelegentlich Bibelforscher eher mit misstrauen begegnet. Ein guter Forscher
will nur die Wahrheit belegen und nachweisen ; sonst nichts. Somit ist er eigentlich kein Instrument der Gottlosen.
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RE: Joseph und die dürftigen historischen Beweisstücke - von Kreutzberg - 09-02-2017, 16:16

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