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Verständnisproblem eines Atheisten
(13-02-2017, 12:22)Adamea schrieb:
(12-02-2017, 21:14)Geobacter schrieb:
(12-02-2017, 19:37)Adamea schrieb: Das ist nur so weil Glaube leider immer nur mit einer Religion verbunden wird, wider besseren Wissens dass es auch Gläubige OHNE Religion gibt.
1)
Was definierst du denn als Religion, Adamea? Und was sind Gläubige ohne Religion?
2)
Wahrheiten sind Modelle die entweder sehr nahe an die Realität herankommen oder leider sehr oft auch nur eine Hirngespinste des Wunschdenkens sind.
3)
Glauben bedeutet, dass man etwas für wahr hält, was durchaus auch nicht wahr sein kann. Glaube, bedeutet in diesem Sinn, dass ES wirklich so ist, wie man sich vorstellt, obwohl man ES sich nur Ideal- und Wunschvorstellungen selbst zusammen gedichtet hat.
1)
Gläubige ohne Religion sind Gläubige.
Religion ohne Gläubige ist ein leeres Gesetzeskonstrukt.
Meine Frage war aber anders gestellt, Adamea. Du sagtest, es gäbe auch Gläubige ohne Religion und ich hätte gerne gewusst, Worin sich das denn unterscheidet, ob man ein/E GläubigE/r mit oder ohen Religion ist.
(13-02-2017, 12:22)Adamea schrieb: Eine Religion hat ihre festen Regeln, Gebräuche und Meinung über Gott.
Auch nicht zu vergessen die ganzen althergebrachten Vorurteile gegenüber Menschen, die entweder nicht dieser Religion anhängen oder überhaupt nichts mit dem Gottglauben zu tun haben wollen. Es gibt noch immer viele Länder auf der Welt, in denen sich bekennende Atheisten besonderen Diskriminierungen ausgesetzt sind. In einigen müssen sich bekennende Atheisten sogar um ihr Leben fürchten.
Bräuche und Meinungen über Gott sind ja so gut wie "schlecht". Aber sich dann auch noch davon das Recht abzuleiten, über das Leben anderer Menschen zu entscheiden, nur weil man meinst und es so Brauch ist...??????????????????



(13-02-2017, 12:22)Adamea schrieb: Im tieferen Sinn ist der Humanismus und der Atheismus auch eine Religion,
Das ist Quatsch, Adamea. Der Humanismus orientiert sich an ethischen Grundsätzen, die auf einfachster Ebene nichts anderes bedeuten, als niemand anderem etwas an zu tun, was man auch selbst nicht möchte, dass es einem angetan wird. Von diesem einfach Prinzip des rechten Miteinander, lassen sich viele andere Regeln des Verhaltens ableiten, die weit über den primitiven  Gerechtigkeitsdualismus hinausreichen, nach dem jeder Mensch Herr seines eigenen Willens ist, und deswegen für jeden Fehler bestraft werden muss.


(13-02-2017, 12:22)Adamea schrieb: es ist eine Entscheidung des Menschen genau dies repräsentieren zu wollen.
Weist du wie viele Menschen es gibt, die nicht wissen was sie tun? Und weist du wie viele darunter sind, die gerade aus Gründen der Glaubenserziehung nie gelernt haben, in größeren realistischen Zusammenhänge zu denken und zu verstehen? Weist du wie viele gelernte Meister der Dummheit es gibt, die nicht über den primitiven Vereinfachungsmodus des Gut- und Böse-Glaubens hinaus kommen?


(13-02-2017, 12:22)Adamea schrieb: Religion, Humanisten, FM oder das Atheistensein usw., ist dem eigenen inneren Sein, also die eigene innere Wahrheit oder Gefühl zum Ausdruck gebracht durch eine Zugehörigkeit einer Gruppe die einer bestimmte Denkweise folgt.
Das ist auch wieder einfach nur Quatsch Adamea... und sogar einer von der ganz dummen Sorte.  Atheisten bekennen sich zu der Überzeugung, dass es keinen irgendwie gearteten Gott gibt und das tun sie nicht aus irgendwelchen inneren Gefühlen heraus, oder gar im Sinne eines untereinander verbindenden  Gemeinschaftsglaubens, sondern weil sie die Welt anders sehen als Gläubige. In einer Welt, in der seit jeher jeder ständig aufpassen muss, nicht das Opfer eines Missgeschickes/Unfall/ Naturkatastrophe zu werden, von Parasiten gequält, von soziopathischen und persönlichkeitsgestörten Artgenossen missbraucht oder gar getötet zu werden.. an Hunger oder Durst zu verenden, von heimtückischen Mikroben oder hungrigen Raubkatzen, Bären, Wölfen, Krokodilen, Piranias...befallen zu werden, sehen wir Atheisten nicht das Wirken eines liebenden gütigen Schöpfergottes... und der alle diese gefährlichen Fallen dann ja wohl auch alle selbst aufgestellt/erschaffen haben muss.

Was aber andersherum bedeutet, dass wenn es nun mal so ist wie es ist, und dafür braucht es beileibe keinen Gott, dann ist diese Welt so wie sie ist gar nicht mal so übel,,, Icon_wink Man kann sich arangieren, wenn man sich vom Gottglauben nicht blöd reden lässt, um sich damit  der  Gedankenkontrolle von Neurotikern, Egozentrikern, Narzissten und all jenen auszuliefern, die sich davon ein besonders angenehmes Selbstwertgefühl ableiten..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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