(17-02-2017, 02:19)Richard_K schrieb: 1)
Wenn ein Wissenschaftler seine Wissenschaft so verständlich darstellt, dass auch ein Nichtwissenschaftler verstehen kann, um was es geht, ist er dann kein Wissenschaftler mehr?
2)
Oder: Sollen Wissenschaftler nur so über ihre Wissenschaft schreiben, dass es nur Wissenschaftler des gleichen Fachs verstehen?
1) Dann ist er er m.E erst ein wahrhafter Wissenschaftler.
Er macht sein Wissen für den normalen Bürger zugänglich. Das ist höchst ehrenvoll weil er das Wissen verbreitet und die Menschen somit aufklärt und sie nicht im Dunkeln läßt.
2) Diese Wissenschaftler lassen den normalen Menschen in einer Unwissenheit gefangen. Sie trennen die Gesellschaft durch die Sprache. (Turm Babel)
Sie erschaffen eine sich negativ auswirkende Trennung der Menschheit. Sie halten Menschen auf einem niedrigen Wissenstand, ob sie das absichtlich oder unabsichtlich machen ist egal, die Auswirkung ist die gleiche!
Das Wissen der Welt wird immer mehr und somit immer komplizierter und unzugänglicher im Altag eines normalen Menschen.
Darum sollte ein Mensch der etwas wissen will, auch mit verständlichen Worten das Wissen erhalten, sonst hat dieser Mensch ja keinerlei Chancen egal wie sehr er sich bemüht!
DAS IST AUFKLÄRUNG nach Maß des Menschen!!!
Es ist sehr logisch, dass der Mensch nur mit seiner Sprache kommuniziert und sich somit auch nur durch die Sprache aufklärt.
Also ist es sehr logisch, dass dies nur mit einer Sparche funktioniert die einfach ist.
Das Maß des Menschen ist u.a. auch seine Sparache!
Diese ist logisch vielschichtig, und wird es immer mehr, weil sich das Wissen der Welt immer mehr in Fachgebiete differenziert, spezialisiert.
Danke für deinen Eintrag, lieber Richard!
Liebe Grüße