(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Die Aussage stimmt.
Der Atheistist ist eine beleidigte Leberwurst. (Körper)
Die erhalten Antwort war nicht hässlich sondern zeigt lediglich einen sehr geringen Gebrauch des Verstandes und der Vernunft. (Geist)
Eine Freundlichkeit wäre möglich gewesen, wenn eine Erkenntniss stattgefunden hätte. (Seele)
Das sieht mir jetzt nach einer narzisstischen Verblendung Deinerseits aus. Es gibt ueberhaupt keinen Grund, warum irgendjemand, ob Atheist oder Glaeubiger, Deiner Meinung in irgendeiner Weise folgen sollte. Deine ganze Argumentationskette beruht auf einer unbewiesenen Annahme, die sehr viele Leute schlicht ablehnen werden, da sie keineswegs selbstverstaendlich ist. Und da Deine Argumentation auf toenernen Fuessen steht, muss ihr auch niemand folgen.
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Die atheistische Person selbst (K), ist nicht widernatürlich, sondern ihr Verhalten (G) ist wider der Natur, da das Verhalten nicht den Richtlinien der Natur und dem Sein (S) des Menschen nach ausgerichtet ist.
Ich bleibe bei meiner Meinung!
Dass das Verhalten der atheistischen Person widernatuerlich ist, ist auch schlicht eine subjektive Behauptung Deinerseits, die Du auf keine Art beweisen kannst. Also ist diese Beobachtung nichts wert.
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Ne, gewollt ist das nicht, es tut mir sehr leid, doch das nützt nix.
Es ist wie es ist, und ich bleibe dabei!
Meinet wegen kann die Gruppe beleidigt sein, das wäre eine logische natürliche Folge eines Ego´s, allerdings würde dies ihre Kompetenz noch weiter sinken lassen.
Solange die Kompetenz dieser Gruppe nicht unter Dein unterirdisches Niveau rutscht, stehen sie doch noch recht gut da
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 1)Weil es natürlich ist, wenn der Mensch Glauben will.
Und wenn die Atheisten, wie du sagst dem Natürlichen den Vorzug geben, dann sind sie gezwungen dies auch zu tun.
Du hast Schwierigkeiten, zwischen Deiner subjektiven Ansicht, deren Richtigkeit Du ganz offensichtlich nicht in der Lage bist, durch Evidenz zu untermauern, und die auch durch dauernde Wiederholung nicht wahrer wird, vom "Natuerlichen" zu unterscheiden. Da Deine Behauptung vollkommen unbewiesen ist, kann ich sie getrost als falsch verwerfen.
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 2) Wenn der andere mich versteht und mir zustimmt, erst dann ist meine Ansicht eine Richtschnur.
Ich muß dazu nix besonderes sein.
Du kannst von der Kanzel den größten Scheiß von irgendwelchen Alphas und Omegas hören, warum sollte es also auf sowas ankommen?
Man kann auch Deiner Ansicht zuhoeren und zu dem Schluss kommen, dass Deine Ansicht Bockmist ist und sie verwerfen.
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 3) Was war von meiner Seite aus respektlos???? Ich habe nur die Wahrheit gesagt, und bleibe ja immernoch dabei.
Respekt, kann verlorengehen wenn er nicht beachtet wird!
Ich selbst fordere nichts von den Atheisten.
Klar forderst Du etwas: Du forderst von den Atheisten, dass diese Deine rein persoenlichen Ueberlegungen als die Wahrheit anerkennen. Es gibt keinen, absolut keinen Grund, warum irgendjemand Deine subjektive Denkweise als die Wahrheit (man beachte den Absolutheitsanspruch) anerkennen sollte. Ich sehe von Dir auch keine Argumentation, die Deine Ansicht auch nur in irgendeiner Weise stuetzen wuerde.
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 4) Was meinst du???
Ich habe keine Ansprüche an meine Gesprächspartner, das was zur Selbstverständlichkeit gehört, gehört m.E. nicht zu Ansprüchen sondern eben zur Selbstverständlichkeit, und sollte selbstverständlich auch selbstverständlich sein.
Ansprüche zu haben bedeutet m.E. mehr als das Selbstverständliche.
Also was wolltest du mir da sagen???
Ich wollte Dir sagen, dass Deine Selbstverstaendlichkeit keine ist. Wenn Du hier etwas als selbstverstaendlich bezeichnest, zeigt es doch nur, dass Du nicht erklaeren kannst, warum Du diese Ansicht als die Wahrheit bezeichnest. Du behauptest einfach, das waere so. Ist es aber nicht. Deine ganze Argumentation ist falsch, weil sie auf falschen Grundlagen beruht.
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Wenn was nicht zu mir durchdringt, dann muß du eine andere Erklärung finden, wenn du verlangst dass ich dich verstehen soll. Ansonsten darf man auch nicht über meine Unwissenheit meckern.
Wenn ich etwas nicht verstehen kann, dann braucht es nun mal die Geduld eines anderen. Das muß ich auch so machen, wenn ich stwas erkläre!
Der Zug ist abgefahren. Aus Deinen letzten Ausfuehrungen wird deutlich, dass Dir die Faehigkeit fehlt, zwischen Deinen persoenlichen Ansichten und allgemeingueltigen Aussagen in irgendeiner Weise zu differenzieren. Damit entfaellt auch jegliche Grundlage, mit anderen Menschen eine fruchtbare Diskussion zu fuehren; ausser Du triffst zufaellig auf jemanden, der Deine Ansichten teilt.
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 2)
Diese Möglichkeit ist mir bewusst, sie trifft aber nicht den Kern des "Streitfaktors".
Atheisten können durchaus Verständnis für Glauben haben, ich sagte bereits öfter dass es mir nicht auf dieses Verständnis ankommt.
Können Atheisten einen Glaubenswunsch empfinden???
Wissen sie wie es ist Glauben zu wollen?
Viele Atheisten koennen das, da sie ja schliesslich selbst meist in dieser Situation waren. Wer moechte nicht gern den Sinn des Lebens verstehen?
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 3)
Wenn Respekt auf Gegenseitigkeit beruht, wo hat er seinen Anfang?
Sollte der kleine Mann zuerst nach oben seinen Respekt erweisen, oder der große Herrscher nach unten?
Oder sollte ein Mindestmaß an Respekt nicht immer vorhanden sein und zur Selbstverständlichkkeit gehören?
Trotzdem bleibt die Frage, wo ist in bestimmten Situationen warum zuerst Respekt zu zeigen?
Das ist wieder ein anderes Thema, ich verlassen den Gedanken lieber mal schnell.
Nun, Du hast offensichtlich entschieden, dass Atheisten nicht mal ein Mindestmass an Respekt verdienen. Kein Wunder, dass Diskussionen dann unfreundlich werden.
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 1)
Worauf genau beziehen sich die Überlegungen eines Atheisten wenn sie über das Glauben nachdenken?
Erlebt haben sie ja meist auch nur ein Glaubensmodel, denken sie auch über jedes Konstrukt hinaus?
Machen "A" den Versuch sich selber etwas zu erklären???
Ja sicher. Ich wuerde mal behaupten, jeder Mensch hat das Beduerfnis nach Erklaerungen zu den fundamentalen Fragen des Seins. Menschen kommen halt zu unterschiedlichen Antworten auf diese Frage.
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Da diese "A" ihren Glauben abgelegt haben, war entweder der Glaubenswunsch eben nicht in dieser Stärke da, so wie bei einem Gläubigen und somit können "A" Glauben nicht beurteilen.
Nein, dies ist kein logischer Denkansatz. Natuerlich koennen sie Glauben beurteilen, auch Deinen. Ob Du das Urteil akzeptierst, ist eine andere Frage, und das erwartet ja auch niemand.
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Es kann auch sein, dass sie bei ihren Überlegungen nicht an alles Gedacht haben.
Niemand denkt an alles. Du auch nicht.
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: Haben sie über den Glaubenswunsch, dem Verlangen nur das eigene für sich begedacht oder auch über das der anderen Menschen?
Haben sie in der Religion nur Verursacher von Kriegen gesehen oder auch Freude?
Haben sie je darüber nachgedacht welchen Nutzen ein Glaube insgesammt für die Menschen haben kann?
Da kann man natuerlich keine allgemeingueltige Aussage machen (so ist das wieder mit Deinem Mangel an differenzierter Betrachtung), aber ja, bei den meisten Atheisten ist eine lange Phase des Nachdenkens ueber diese Fragen vorausgegangen.
(17-02-2017, 14:40)Adamea schrieb: 2)
Ihre Kritik ist nur so gut wie ihre Überlegungen.
In Kürze:... die goldene Regel....das Beleidigen und das Beleidigtsein....absichtlich.....unabsichtlich.....beleidigt wegen Ego....woher kommt eine Beleidigung.....was hat sie Verursacht....warum konnte jemand beleidigt werden....oder ist es eigendlich Enttäuschung?
Enttaeuschung? Vielleicht ueber Deine mangelnde Diskussionsbereitschaft (nicht Redebereitschaft, sondern Diskussionsbereitschaft)? Oder ueber Deine mangelnde Faehigkeit, Sachverhalte von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachten zu koennen? Im Endeffekt evangelisierst Du nur. Du predigst. Das sieht man schon am Absolutheitsanspruch in Deiner Sprache, wie Du von "widernatuerlich", "Selbstverstaendlichkeit" oder "der Wahrheit" redest. So etwas ist keine Diskussion.
Ehrlich gesagt wundert es mich ueberhaupt nicht mehr, dass Du von Atheisten angefeindet wurdest oder die Freimaurer ueber Dein Auftreten weniger als enthusiastisch waren. Warum sollte irgendjemand mit Dir diskutieren wollen? Zu welchem Zweck?
Und fuer mich ist dieser Austausch jetzt beendet. Ich sehe keinen Sinn darin, den weiterzufuehren.

