18-02-2017, 18:02
(18-02-2017, 13:13)Adamea schrieb: Das der Mensch Glaubt ist etwas natürliches.
Da das Glauben etwas natürliches ist, ....ist eine lächerlichmacherei des Glaubens,..... das Lächerlichmachen von etwas natürlichem.
Daraus erfolgt mein Schluß, dass ein Atheist, durch diese Lächerlichmacherei, widernatürlich aggiert.
Dass der Mensch sich seine Umwelt erklären will, wissen will, wie und warum etwas ist und funktioniert, das ist natürlich.
Wenn der Mensch keine Erklärung findet, dann wird er Vermutungen anstellen, die er in seine Handlungen einbezieht.
Es kann sein, dass die Vermutung richtig ist, dann ist es gut. Wenn nicht, dann muss man eben andere Ursachen / Wirkungen vermuten.
So ist das in der Wissenschaft:
Man stellt eine Hypothese auf, man sucht nach Hinweisen in Beobachtung und Experiment, welche die Hypothese stützen, und wenn das Erwartete nicht eintritt, dann war wohl die Hypothese unzutreffend, man muss eine bessere Erklärung finden.
Der angeblich natürliche Glaube stellt nun Hypothesen auf, dass alles von unsichtbaren höheren Mächten bewirkt wird, und behauptet sie ungeprüft als absolute Wahrheit, die weder verifizierbar noch falsifizierbar ist, die einfach unveränderlich geglaubt werden muss. Packt man das nun in "Heilige Bücher", dann hat man eine Religion.
Die Neugier als Triebfeder des Wissenwollens wird als "böse" und "sündig" erklärt und bestraft,
Das sehe ich als unnatürlich an.
Allerdings ist das kein Grund, gläubige Menschen irgendwie lächerlich zu machen.
Doch viele Gläubige sorgen selbst dafür, sich lächerlich zu machen, indem sie sogar verifizierte Erkenntnisse menschlicher Wissenschaft , die im Widerspruch zu ihrem Glauben stehen, einfach leugnen oder dem Satan anlasten oder garnicht wissen wollen.