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Verständnisproblem eines Atheisten
(19-02-2017, 13:58)Unwissend schrieb: Als Kernaussage in Adamea's oben zitiertem Satz lese bzw. deute ich
… „es ist natürlich, daß der Mensch glaubt“.
Damit gehe ich konform!
So einfach ist das?
Kommt es gar nicht darauf an, wem man glaubt und was man ihm oder ihr glaubt?

Gehen wir mal davon aus, dass zwischen  "glauben, vermuten, vertrauen" ein Zusammenhang besteht, welcher in unserer Kindheit eine wichtige Rolle spielte, da wir damals ja auf Grund mangelnder LebenserfahungEN, nicht selber dazu in der Lage waren, diesen Zusammenhang aus verschiedenen Perspektiven und in differenzierten Kontextbedeutungen zu unterscheiden.
Wenn dann die in Frage kommenden Autoritätspersonen zudem noch behaupteten, dass Gott nur all jenen Kindern beisteht  und sie vor Unheil bewahrt, wenn diese an einen wundertätigen Gott/Jesus/Allah glauben und all jene "bösen" Kinder die nicht an Gott glauben bestraft werden.. dann kann man natürlich davon ausgehen, dass nicht wenige von diesen Kinder einen "schweren Dachschaden" davon tragen, den sie bis ans Lebensende im hohen Alter nie mehr los werden. Das ist völlig normal! Wobei diejenigen, denen "Gott" oder die "natürliche Natur" einen niedrigeren Intelligenzquotienten mit in die Wiege gelegt hat, wesentlich mehr darunter zu leiden haben.

Ansonsten ist es eigentlich "ganz normal", dass der Mensch mit zunehmender Lebenserfahrung, die Bedeutung von "glauben, vermuten, vertrauen" - kritisch zu differenzieren lernt und als Erwachsener auch kritisch oder je nach dem, "empirisch" dem jeweils richtigen Kontext zuordnen kann.
Bei Leuten die noch im Erwachsenenalter behaupten, es sei ganz natürlich, dass jeder Mensch "glaubt", scheint der wichtige Mechanismus für diese kritische Unterscheidung und differenzierte Informationsberarbeitung überhaupt nicht vorhanden zu sein,


(19-02-2017, 13:58)Unwissend schrieb: Da ich aber nur erkenne wie eben ein Mensch erkennt, würde ich meine Sichtweise
lieber „menschlich“ nennen (und „natürlich“ der Natur überlassen!)
Wenn du behauptest, dass es völlig natürlich/menschlich wäre, dass jeder Mensch glaube, ohne zu unterscheiden, dass das Substantiv "glauben" je nach Kontext viele Bedeutungen haben kann und überhaupt nichts mit dem Glauben an Wunder und unsichtbare Gottheiten zu tun haben muss,

dann kann es mit deinem "Erkennen" nicht gerade weit her sein.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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