22-03-2017, 18:51
Ich schließe mich der Meinung von Ekkard und Ulan an.
Im Prinzip war es schon immer so, dass der Mensch Technik beim Jagen genutzt hat bzw. es nutzen musste, wollte er nicht hungrig zu Bett gehen.
Das mit den Kameras ist nun eben die nächste Stufe. Sicherlich kann man derlei "Faulheit" kritisieren (und ich kann es nachvollziehen, dass für viele zur Jagd auch das "Abenteuer" mit Warten, Beobachten etc. dazugehört), muss sich dann jedoch fragen, wo die Grenze gezogen werden soll? Ist das Gewehr noch genauso fair wie Pfeil und Bogen?
Und es stimmt auch, dass in Deutschland Wild geschossen werden muss, da natürliche Feinde fehlen. Man schaue nur nach Berlin, wo das Schwarzwild schon fast zum normalen Stadtbild in einigen Gegenden gehören. Hierfür gibt es aber jährlich gesetzte Mengen zum Freischuss und es wird wohl darauf geachtet, welche Tiere geschossen werden (jung, alt, säugende Mutter, alter Eber...).
Wir leben in Deutschland schon lange nicht mehr in der Wildnis und auch unsere Wälder und Landschaften sind durch uns größtenteil überprägt. Ein Eingreifen und Schießen von bestimmten Arten ist daher auch zu einem großen Teil Naturschutz.
Im Prinzip war es schon immer so, dass der Mensch Technik beim Jagen genutzt hat bzw. es nutzen musste, wollte er nicht hungrig zu Bett gehen.
Das mit den Kameras ist nun eben die nächste Stufe. Sicherlich kann man derlei "Faulheit" kritisieren (und ich kann es nachvollziehen, dass für viele zur Jagd auch das "Abenteuer" mit Warten, Beobachten etc. dazugehört), muss sich dann jedoch fragen, wo die Grenze gezogen werden soll? Ist das Gewehr noch genauso fair wie Pfeil und Bogen?
Und es stimmt auch, dass in Deutschland Wild geschossen werden muss, da natürliche Feinde fehlen. Man schaue nur nach Berlin, wo das Schwarzwild schon fast zum normalen Stadtbild in einigen Gegenden gehören. Hierfür gibt es aber jährlich gesetzte Mengen zum Freischuss und es wird wohl darauf geachtet, welche Tiere geschossen werden (jung, alt, säugende Mutter, alter Eber...).
Wir leben in Deutschland schon lange nicht mehr in der Wildnis und auch unsere Wälder und Landschaften sind durch uns größtenteil überprägt. Ein Eingreifen und Schießen von bestimmten Arten ist daher auch zu einem großen Teil Naturschutz.
