24-04-2017, 17:32
Was Jesus gem. Kapitel 24 der Matthäusbotschaft bz. in den Parallelen des Markus- und Lukasevangelium vorhersagte, ist in der Offenbarung weiter ausgeführt. Diese Vorhersagen aber sind - wenn von Kirchen und Gemeinschaften auch meist unterschlagen - wesentlicher Bestandteil der neutestamentlichen Botschaft. Bei Irenäus war dieser Teil der Botschaft noch nicht völlig verloren, schwindet ab bei den späteren Kirchenväter zusehends. Ursächlich für die auffällige Zurückhaltung war schon während des ersten Jahrhunderts die Furcht vor Konsequenzen durch die weltliche Macht. Diese hörte nämlich gar nicht gerne, dass die Christen die Entmachtung der weltlichen Herrschaft erwarteten. Da war es eine große Hilfe, die Zukunft des Menschen in den Himmel zu verlegen. Und so ist es bis heute geblieben, von kurzen Störungen durch irgendwelche Abweichler abgesehen.
Den Grundüberzeugung eines Aufgeklärten ist die Annahme echter Vorhersagen zuwider, besonders wenn solche aus der Bibel stammen. Doch wäre es auch für solche Kritiker nicht von Nachteil, mal über den eigenen Schatten zu springen. Ohne viel Phantasie lassen sich aktuelle und unmittelbar absehbare Entwicklungen mit einigen Vorhersagen des Danielbuches und der Apokalypse in Einklang bringen.
Einige Interpreten wie z.B. der von Ekkard mal erwähnte John Walvoord schaffen es übrigens, eine zeitliche Abfolge der finalen Geschehen in den Vorhersagen zu erkennen.
Den Grundüberzeugung eines Aufgeklärten ist die Annahme echter Vorhersagen zuwider, besonders wenn solche aus der Bibel stammen. Doch wäre es auch für solche Kritiker nicht von Nachteil, mal über den eigenen Schatten zu springen. Ohne viel Phantasie lassen sich aktuelle und unmittelbar absehbare Entwicklungen mit einigen Vorhersagen des Danielbuches und der Apokalypse in Einklang bringen.
Einige Interpreten wie z.B. der von Ekkard mal erwähnte John Walvoord schaffen es übrigens, eine zeitliche Abfolge der finalen Geschehen in den Vorhersagen zu erkennen.

