01-05-2017, 13:57
(30-04-2017, 19:24)Smiler schrieb: - - -
Alleine die Lächerlichkeit Europa könnte die zukünftige Weltmacht Nr.1 werden ist nur albern.
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Nach den vielen Anläufen nach 1957, Europa nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch zu einen, sind Urteile wie das Deine verständlich.
Obwohl in den Foren so getan wird, als ob die Theologie das Danielbuch und die Offenbarung höchsten noch im übertragenen Sinne zu verstehen seien, dennoch nochmal das Zitat aus Irenäus’ Schrift “Gegen die Häresien”:
Zitat:Wissen sie aber die von der Schrift angegebene zuverlässige Zahl, d. h. 666, dann mögen sie zunächst die Teilung des Reiches unter die 10 Könige abwarten.*)
*) Gegen die Häresien 5.30.2 ( http://www.unifr.ch/bkv/kapitel581.htm).
Dazu die Stelle aus der Offenbarung, in der das von Irenäus erwähnte Bündnis auf dem Territorium des vormaligen Römischen Reich vorhergesagt ist.
Offenbarung 17,11-13.17 (Luther):
Zitat:11 Und das Tier, das gewesen und ist nicht, das ist der achte und ist von den sieben und fährt in die Verdammnis.
12 Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige, die das Reich noch nicht empfangen haben; aber wie Könige werden sie eine Zeit Macht empfangen mit dem Tier.
13 Die haben eine Meinung und werden ihre Kraft und Macht geben dem Tier.
17 Denn Gott hat's ihnen gegeben in ihr Herz, zu tun seine Meinung und zu tun einerlei Meinung und zu geben ihr Reich dem Tier, bis dass vollendet werden die Worte Gottes.
Natürlich weiß ich, dass heute nur noch wenige Theologen darin eine echte Vorhersage sehen. Mit welchen Argumenten die Ablehnung begründet wird, zeigen die Kommentare. Diese Argumente sind oft an den Haaren herbeigezogen, ähnlich wie jene zum Danielbuch (davon liegen mir drei bekannte Kommentare vor). Ohne die heute übliche naturalistische Weltsicht würden viele Wissenschaftler übrigens nicht den leichtfertigen Umgang mit der Schrift wagen.
Dass das politisch geeinte Europa eine Illusion sei, sagt so deutlich kaum ein Politiker. Der FDP-Politiker Werner Hoyer schrieb mal (soweit erinnerlich in der Frankfurter Allgemeinen), dass ein Politiker, der Europa einen will, über übermenschliche Fähigkeiten verfügen müsse. Der Seher geht noch einen Schritt weiter: Zur Einigung Europas bedarf es eines göttlichen Eingriffs, wie der oben zitierte Vers 17 zeigt.
Natürlich wird das nicht ohne erkennbare Notwendigkeit geschehen. Diese Notwendigkeit bekommt Frau Dr. Merkel zumindest seit Ausbruch der Weltfinanzkrise fast täglich zu spüren. Doch auf die Gebiete Wirtschaft und Finanzen zielen weder die obigen Vorhersagen noch die Absichten überzeugter Europäer ab. Nein, der eigentliche und tiefgreifende Einigungsprozess betrifft die Außen- und Sicherheitspolitik.
Ich gehe davon aus, dass die Mitglieder dieses Forums über die aktuelle Lage in und um Europa so weit informiert sind, dass sie dies nicht als Hirngespinsten abtun...
(30-04-2017, 19:24)Smiler schrieb: Der Fahrplan sieht real so aus, China wird in ca. 25 - 30 Jahren militärisch, technologisch, zu den USA aufschließen können.
Strategisch liegt Europa besch... für eine dominate militärische Macht des 21.Jahrhundert. Tja halt doof wenn die Propheten des Untergang von Gott nicht die korrekte Weltkugel mit allen Kontinenten bekamen.
Das bevölkerungsreiche Asien ist in den Vorhersagen deutlich erwähnt. Die ursprünglich mehr militärische Shanghai Cooperation Organisation wird der kommenden Weltmacht Europa noch sehr zu schaffen machen.