23-06-2017, 00:19
Hallo zusammen,
es gibt Ärzte der traditionellen chinesischen Medizin, die Parallelen zur Heilmethode von Hildegard von Bingen erkennen. Es geht aber weniger darum, wie erfolgreich Hildegard von Bingen als Heilerin war.
Wenn man heute von Leonardo Da Vinci als Universalgelehrten und -Künster spricht, so war er das – ohne seine Leistung schmälern zu wollen – in einer Zeit, in der ihm deutlich mehr Mittel zur Verfügung standen und die Voraussetzungen ungleich besser waren als im 11. Jahrhundert.
Im Mittelalter waren selbst höher gestellte Frauen in der Gesellschaft kaum vertreten. Um so bemerkenswerter war die organisatorische und intellektuelle Leistung von Hildegard von Bingen, die zudem noch von Mitleid, Hilfsbereitschaft und christlicher Nächstenliebe geprägt war.
Grüße an alle von Georg
PS: Hallo Sinai, sicherlich kann man „gute Taten“ in Frage stellen, wenn am Ende des Lebens das Paradies steht.
Die Frage ist jedoch: warum haben es dann so wenige getan? Offensichtlich gehört eine starke innere Überzeugung und eine wahrhaftige Menschenliebe dazu, in Not geratenen Menschen zu helfen. Gäbe es solche Menschen nicht, wäre es um das soziale Miteinander schlecht bestellt.
es gibt Ärzte der traditionellen chinesischen Medizin, die Parallelen zur Heilmethode von Hildegard von Bingen erkennen. Es geht aber weniger darum, wie erfolgreich Hildegard von Bingen als Heilerin war.
Wenn man heute von Leonardo Da Vinci als Universalgelehrten und -Künster spricht, so war er das – ohne seine Leistung schmälern zu wollen – in einer Zeit, in der ihm deutlich mehr Mittel zur Verfügung standen und die Voraussetzungen ungleich besser waren als im 11. Jahrhundert.
Im Mittelalter waren selbst höher gestellte Frauen in der Gesellschaft kaum vertreten. Um so bemerkenswerter war die organisatorische und intellektuelle Leistung von Hildegard von Bingen, die zudem noch von Mitleid, Hilfsbereitschaft und christlicher Nächstenliebe geprägt war.
Grüße an alle von Georg
PS: Hallo Sinai, sicherlich kann man „gute Taten“ in Frage stellen, wenn am Ende des Lebens das Paradies steht.
Die Frage ist jedoch: warum haben es dann so wenige getan? Offensichtlich gehört eine starke innere Überzeugung und eine wahrhaftige Menschenliebe dazu, in Not geratenen Menschen zu helfen. Gäbe es solche Menschen nicht, wäre es um das soziale Miteinander schlecht bestellt.
KAISER BARBAROSSA RIEF AUF EINMAL "HOSSA"
(Infoverlag/ Georg C. Peter)