Klingt nicht unplausibel.
Die Gefahr von Sturzfluten war vor der Antike sicherlich gering, denn damals war die Welt extrem dünn besiedelt.
Das war nicht so wie heute im Gangestal, wo Millionenmassen extrem zusammengepfercht hausen und sich um jeden Quadratmeter Boden streiten !
Heute wird schlechtester Baugrund genutzt, Flächen die aufgrund der latenten Hochwassergefahr eigentlich kein Bauland sind, werden in der Not dennoch besiedelt. Das geht einige Jahre gut, Familien siedeln sich fahrlässig im Hochwassergebiet an, bauen ihre Bretterbuden und Häuschen und vermehren sich.
Im Hochwasserwesen gibt es die berühmte Kenngröße HQ 100
Alle 100 Jahre muß man mit so einem 'Jahrhunderthochwasser' rechnen. Eine fiktive Rechengröße die statistisch gewonnen wird; in zivilisierten Gegenden wo staatliche Hochwassernormen exisitiert und durchgesetzt werden, ist das der Referenzwert bei der Bemessung der Höhe der Hochwasserschutzdämme . . .
Da sind Reserven drin. Auf der anderen Seite ist zu sagen, daß vielleicht so ein 'Jahrhunderthochwasser' in der Dimension eines HQ 100 erst in 200 Jahren auftritt, wer weiß, aber wenn es der Teufel will, dann schon in 3 Jahren!
Die Alten können sich nicht an so was erinnern. Zu ihren Lebzeiten gab es so was nie . . .
Und nun beginnt der Mensch in überbevölkerten Landstrichen, die lauernde Gefahr zu leugnen - und baut fahrlässig im Inundationsgebiet. Weil es ja so schön dort ist! Wird schon nichts passieren! Und wenn es stark zu regnen beginnt, rennen wir fort . . .
Leider gibt es immer wieder verheerende Überflutungen, die so rasch kommen, daß die Menschen nicht davonlaufen können und ertrinken.
Da sehen wir dann wieder hunderte Tote im Fernsehen, die Armee fährt mit Kanonenbooten herum, zigtausende Soldaten legen Sandsäcke auf
Aber vor der Antike, vor dem Beginn der Hydraulischen Gesellschaften (Euphrat und Nil und Indus) war die Menschenpopulation bekanntlich sehr sehr gering.
Kein Mensch war gezwungen, in gefährlichem Sumpfgebiet zu siedeln, die Sippen suchten sich die besten Flächen aus !
Es waren immer sanfte Anhöhen in Flußnähe.
Die Gefahr von Sturzfluten war vor der Antike sicherlich gering, denn damals war die Welt extrem dünn besiedelt.
Das war nicht so wie heute im Gangestal, wo Millionenmassen extrem zusammengepfercht hausen und sich um jeden Quadratmeter Boden streiten !
Heute wird schlechtester Baugrund genutzt, Flächen die aufgrund der latenten Hochwassergefahr eigentlich kein Bauland sind, werden in der Not dennoch besiedelt. Das geht einige Jahre gut, Familien siedeln sich fahrlässig im Hochwassergebiet an, bauen ihre Bretterbuden und Häuschen und vermehren sich.
Im Hochwasserwesen gibt es die berühmte Kenngröße HQ 100
Alle 100 Jahre muß man mit so einem 'Jahrhunderthochwasser' rechnen. Eine fiktive Rechengröße die statistisch gewonnen wird; in zivilisierten Gegenden wo staatliche Hochwassernormen exisitiert und durchgesetzt werden, ist das der Referenzwert bei der Bemessung der Höhe der Hochwasserschutzdämme . . .
Da sind Reserven drin. Auf der anderen Seite ist zu sagen, daß vielleicht so ein 'Jahrhunderthochwasser' in der Dimension eines HQ 100 erst in 200 Jahren auftritt, wer weiß, aber wenn es der Teufel will, dann schon in 3 Jahren!
Die Alten können sich nicht an so was erinnern. Zu ihren Lebzeiten gab es so was nie . . .
Und nun beginnt der Mensch in überbevölkerten Landstrichen, die lauernde Gefahr zu leugnen - und baut fahrlässig im Inundationsgebiet. Weil es ja so schön dort ist! Wird schon nichts passieren! Und wenn es stark zu regnen beginnt, rennen wir fort . . .
Leider gibt es immer wieder verheerende Überflutungen, die so rasch kommen, daß die Menschen nicht davonlaufen können und ertrinken.
Da sehen wir dann wieder hunderte Tote im Fernsehen, die Armee fährt mit Kanonenbooten herum, zigtausende Soldaten legen Sandsäcke auf
Aber vor der Antike, vor dem Beginn der Hydraulischen Gesellschaften (Euphrat und Nil und Indus) war die Menschenpopulation bekanntlich sehr sehr gering.
Kein Mensch war gezwungen, in gefährlichem Sumpfgebiet zu siedeln, die Sippen suchten sich die besten Flächen aus !
Es waren immer sanfte Anhöhen in Flußnähe.