(08-07-2017, 09:25)Sinai schrieb:(08-07-2017, 03:26)Ulan schrieb: Frueher hatten die Leute ja auch kein Problem damit, ihren Rassismus mit der Bibel zu begruenden.
Früher gab es in katholischen Landen keinen Rassismus.
Die Negersklaverei der protestantischen USA und der brutale Imperialismus der protestantischen Briten und der liberalen börsennotierten Grande Nation gehen die Katholiken nichts an
Wiederhol' doch nicht immer diesen Schmarrn. Das Land mit den meisten aus Afrika importierten Sklaven, und wo die Sklaverei auf dem amerikanischen Kontinent am laengsten dauerte, war das katholische Brasilien. Das habe ich Dir auch schon mehrfach erklaert. Behalt's doch endlich mal.
Die Sklaverei in den USA machte etwa 6% der Sklaven, die in die Neue Welt verschleppt wurden, aus. Mehr als 90% der importierten Sklaven gingen in die Karibik und nach Suedamerika, und auf Brasilien alleine fiel mehr als ein Drittel aller Sklaven. Die Sklaverei in der Neuen Welt fand also vor allem in katholischen Staaten statt, fing dort Jahrhunderte frueher an und endete auch spaeter als in den USA.
In den katholischen Sklavenhalterlaendern war die Todesrate der Sklaven auch um einiges hoeher als in den USA. Da sie zudem meist nur maennliche Schwarze importierten, musste staendig Nachschub gekauft werden.
All das ist aber letztlich nur eine Ablenkung Deinerseits von der Frage, ob genetische Untersuchungen zur Klaerung der menschlichen Entwicklung etwas mit Rassismus zu tun haben (Antwort: haben sie nicht) und ob es Rassismus vor genetischen Untersuchungen gab (Antwort: ja natuerlich, und zwar auch in der Bibel).