23-07-2017, 21:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-07-2017, 21:28 von augustinus.)
(14-12-2013, 17:56)Haevelin schrieb: So ein Aufsatz von D. Sölle; sie schreibt: "In einem Satz gefaßt, ließe sich die Problematik gegenwärtiger Theologie beschreiben als ein "atheistisch an Gott glauben". Der paradoxe Ausdruck will sagen, daß Glauben hier als eine Art Leben verstanden wird, das ohne die supranaturale, überweltliche Vorstellung eines himmlischen Wesens auskommt, ohne die Beruhigung und den Trost, den eine solche Vorstellung schenken kann: eine Art Leben, also ohne metaphysischen Vorteil vor den Nicht-Christen, in dem trotzdem an der Sache Jesu in der Welt festgehalten wird."Ich würde die Religion komplett zurückweisen. Nicht nur das spirituelle. Jesus gehört zu der übernatürlichen Komponente. Was bleibt überhaupt noch? Ist wirklich total schräg dieser Ausdruck. Die Problematik der Tabakindustrie ist folgendes:
Ist eine solche Vorstellung heute noch relevant? Wie hält man an der Sache Jesu fest, ohne einen Glauben?
Man soll durch Nicht-Rauchen aufs Rauchen aufmerksam machen. Tabak soll man weglassen. Symbolisch ist die Zigarette jedoch im Leben noch einflussreich.

