(26-07-2017, 08:36)scilla schrieb: 1) Äther und Versuch passen nicht zusammen
Wenn ich mal grosszuegigerweise annehme, dass Du nicht von der chemischen Verbindungsklasse dieses Namens sprichst (mit der man natuerlich Versuche machen kann), redest Du von einem aus Unwissen geborenen Konzept, das mittlerweile auf dem Muellplatz der Geschichte entsorgt wurde. Interessiert das noch irgendjemanden ernsthaft?
(26-07-2017, 08:36)scilla schrieb: 2) Quantenphysik und Biochemie liegen sehr weit entfernt
NW
beim Urknall entstehen Elementarteilchen (Teilchenphysik)
Elementarteilchen ergeben Elemente (physikalische Chemie)
Elemente ergeben Moleküle (Chemie)
anorganische Moeküle ergeben Kristalle (Kristallographie)
organische Moleküle ergeben organische Verbindungen (organische Chemie)
Kristalle ergeben Minerale (Mineralogie)
Minerale ergeben Gesteine (Geologie)
Gesteine und Klima ergeben eine Landschaft (Geomorphologie)
organische Verbindungen + Poren im Gestein ergeben Zellen (Biochemie)
Zellen ergeben Lebewesen (Biologie)
Lebewesen ergeben Arten (Anatomie)
Arten + Naturräume ergeben Ökosysteme (Ökologie)
Systeme verhalten sich (Chaosforschung)
Arten verhalten sich (Verhaltensforschung)
Vielleicht solltest Du mal versuchen, es irgendwie auf die Reihe zu bringen, was Deine komischen Tabellen ueberhaupt aussagen sollen. Deine Behauptung, dass "Quantenphysik und Biochemie" "sehr weit entfernt" liegen wuerden, ist jedenfalls komplett falsch. Ohne Quantenphysik zu beruecksichtigen, kann man oft gar keine Biochemie betreiben. Manchmal musst Du sogar Quantenphysik bemuehen, um zu verstehen, warum eine bestimmte Pflanze eine andere im Wettbewerb aussticht.
D.h., wer Umweltwissenschaft ohne Physik macht, ist schlicht ein Stuemper.
(26-07-2017, 08:36)scilla schrieb: 3) Du bist bei den komplexen System auf Spektrum der Wissenschaft hereingefallen
man kann versuchen, ein System zu modellieren,
aber das hat nicht mehr viel mit dem Versuch zu tun
Aussagen wie diese zeigen immer wieder, dass Du von Wissenschaft und wie diese arbeitet auch nicht die Spur einer Ahnung hast. Modelle aufzustellen ist der Kern der wissenschaftlichen Arbeit, und zwar auch bei Physikern oder Biochemikern. Ideen und Modelle sind die Grundlage des Versuchsdesigns. Ideen und Modelle ohne experimentelle Ueberpruefung sind meist nichts wert, was man ja an vielen der "soften" Wissenschaften, wie z.B. Oekonomie, sieht, wo die meisten Modelle immer wieder von der Wirklichkeit widerlegt werden, was wiederum daran liegt, dass nur weniger stringente Methoden benutzt werden koennen (z.B. statistische Auswertung von Teil-Daten oft sehr zweifelhafter Qualitaet), um die Modelle zu pruefen. Und Modelle, die gar nicht ueberprueft werden koennen, sind nichts wert.
(26-07-2017, 08:36)scilla schrieb:Zitat:Das zeugt von glatter Unkenntnis oder Ignoranz (du willst halt nicht).
ich denke, daß Du derjenige bist
Nein, solche Aussagen, wie diese, die Du ueber Physik oder Biochemie dauernd machst, zeigen nur, dass Du von Wissenschaft wirklich keinerlei Ahnung hast. Dass Du beruflich irgendetwas mit Wissenschaft zu tun haettest, nehme ich Dir schon lange nicht mehr ab. Dabei ist dieses Urteil keineswegs darauf gegruendet, dass ich in Sachen Umwelt nun irgendetwas anders sehen wuerde als Du, sondern auf Deinen faktisch eindeutig komplett falschen Aussagen darueber, wie Naturwissenschaften angeblich funktionieren wuerden.

