Zunächst ein allseitiges und freundliches Hallo an die Diskutanten anlässlich meines ersten Beitrages hier!
Zum Thema:
Dass Religion, Glaube, Spiritualität usw. für das Glück, ja den Fortbestand der Menschheit unverzichtbare Notwendigkeiten und vom Menschsein de facto gar nicht wegzudenken seien und eine Welt "ohne Glaube" Chaos und Untergang bedeutete usw., sind Behauptungen, die mir fast genau so alt zu sein scheinen, wie die damit beschriebenen Begriffe: Dostojewskis "Ohne Gott ist alles erlaubt." erklingt wohl in jedem Disput, in dem es um die Daseinsberechtigung von Religion geht.
Und dieser anhaltende Diskurs wird ja vor allem angesichts des Umstandes, dass auch gegenwärtig die meisten Konflikte und Gewalttaten auf Erden eine religiöse Grundlage bzw. Konnotation präsentieren, kaum abflauen. Was mich aber dabei immer mehr nervt, ist der Umstand, dass z.B. mit den Begriffen "Glaube" und "Religion" so hantiert wird, als besäßen diese klar definierte und fest stehende Inhalte. Dabei sind doch gerade diese Begriffe gradezu ein Paradebeispiel für maximale und bis an die Grenze zur inhaltslosen Beliebigkeit gedehnte Breitbandschubladen.
Was ich meine ist, dass man, anstatt sich an belanglosen Worthülsen und etwa daran aufzuziehen, ob "Glaube" oder "Religion" etwas Gutes oder etwas Übles sei, die genauen, konkreten Aussagen der einzelnen "Weltanschauungen", "Menschenanschauungen" oder z.B. die "Gottesvorstellungen" betrachten und beurteilen muss. Denn diese sind es doch, welche nachher das Urteilen und das Handeln der betreffenden Menschen beeinflussen, nicht aber die Frage, ob man jene nun "Religion" nennt oder sonstwie anders.
Zum Thema:
Dass Religion, Glaube, Spiritualität usw. für das Glück, ja den Fortbestand der Menschheit unverzichtbare Notwendigkeiten und vom Menschsein de facto gar nicht wegzudenken seien und eine Welt "ohne Glaube" Chaos und Untergang bedeutete usw., sind Behauptungen, die mir fast genau so alt zu sein scheinen, wie die damit beschriebenen Begriffe: Dostojewskis "Ohne Gott ist alles erlaubt." erklingt wohl in jedem Disput, in dem es um die Daseinsberechtigung von Religion geht.
Und dieser anhaltende Diskurs wird ja vor allem angesichts des Umstandes, dass auch gegenwärtig die meisten Konflikte und Gewalttaten auf Erden eine religiöse Grundlage bzw. Konnotation präsentieren, kaum abflauen. Was mich aber dabei immer mehr nervt, ist der Umstand, dass z.B. mit den Begriffen "Glaube" und "Religion" so hantiert wird, als besäßen diese klar definierte und fest stehende Inhalte. Dabei sind doch gerade diese Begriffe gradezu ein Paradebeispiel für maximale und bis an die Grenze zur inhaltslosen Beliebigkeit gedehnte Breitbandschubladen.
Was ich meine ist, dass man, anstatt sich an belanglosen Worthülsen und etwa daran aufzuziehen, ob "Glaube" oder "Religion" etwas Gutes oder etwas Übles sei, die genauen, konkreten Aussagen der einzelnen "Weltanschauungen", "Menschenanschauungen" oder z.B. die "Gottesvorstellungen" betrachten und beurteilen muss. Denn diese sind es doch, welche nachher das Urteilen und das Handeln der betreffenden Menschen beeinflussen, nicht aber die Frage, ob man jene nun "Religion" nennt oder sonstwie anders.