20-09-2017, 00:19
Also Professoren machen "im Eifer des Gefechts" durchaus Fehler, wie wir am Beispiel relativistischer Effekte gesehen haben (suche: Zwillingsparadoxon).
Und die hier vorgestellte Axiomatik schließt keine von Plancks Ideen aus - ganz im Gegenteil! Es ist nur so, dass eine Idee (Hypothese) der empirischen Prüfung standhalten muss, im Prinzip also widerlegt wird, wenn sie sich empirisch nicht bestätigt.
Die Sache mit deiner Behauptung, "dass mit dem aktuellen Stand der Physik ein Gott ausgeschlossen ist", hat mit der naturwissenschaftlichen Axiomatik schon von der Kategorie des Nachdenkens nichts zu tun. Da geht nach deiner Schilderung einiges durcheinander. Denn ...
Die naturwissenschaftliche Axiomatik schließt jegliche Untersuchung aus, die von der Welt der Dinge abweicht, nennen wir diese Kategorie des Denkens und Prüfens: "Sachebene".
Fragen nach Gott, nach Werten, Ethik usw. sind beziehungsrelevante Fragen, die im Wesentlichen das Zusammenspiel von menschlichen Individuen regeln oder sich ergeben (Religion, Rechtsprechung, Verwaltung, Ökonomie).
Wenn man diese Kategorien miteinander vermischt oder auch nur nicht sorgfältig auseinander hält, dann können auch keine folgerichtigen Schlüsse gezogen werden. Dazu gehört auch deine Schlussweise, "dass mit dem aktuellen Stand der Physik ein Gott ausgeschlossen ist".
Diese Schluss ist weder falsch noch richtig, sondern einfach ohne Sinn. Denn die Methoden enthalten sich definitionsgemäß allen weltanschaulichen und ideologischen Aussagen (das vierte Axiom in meinen Aufzählungen).
Kurz: "Gott" (Religion) und "Energie" (Physik) sind kategorienfremd.
Ob Energie ewig existiert, ist im engeren Sinne auch keine naturwissenschaftliche Frage, weil "Energie" (Sachebene) und "ewig existieren" (Glaubenssache) ebenfalls kategorienfremd sind. (Überlege, wie ein Wissenschaftler feststellen will, dass etwas "ewig existiert". Eine Behauptung, die gegen empirische Prüfungen immun ist, ist nicht Gegenstand der Methoden - 3. Axiom meiner Aufzählung)
Und die hier vorgestellte Axiomatik schließt keine von Plancks Ideen aus - ganz im Gegenteil! Es ist nur so, dass eine Idee (Hypothese) der empirischen Prüfung standhalten muss, im Prinzip also widerlegt wird, wenn sie sich empirisch nicht bestätigt.
Die Sache mit deiner Behauptung, "dass mit dem aktuellen Stand der Physik ein Gott ausgeschlossen ist", hat mit der naturwissenschaftlichen Axiomatik schon von der Kategorie des Nachdenkens nichts zu tun. Da geht nach deiner Schilderung einiges durcheinander. Denn ...
Die naturwissenschaftliche Axiomatik schließt jegliche Untersuchung aus, die von der Welt der Dinge abweicht, nennen wir diese Kategorie des Denkens und Prüfens: "Sachebene".
Fragen nach Gott, nach Werten, Ethik usw. sind beziehungsrelevante Fragen, die im Wesentlichen das Zusammenspiel von menschlichen Individuen regeln oder sich ergeben (Religion, Rechtsprechung, Verwaltung, Ökonomie).
Wenn man diese Kategorien miteinander vermischt oder auch nur nicht sorgfältig auseinander hält, dann können auch keine folgerichtigen Schlüsse gezogen werden. Dazu gehört auch deine Schlussweise, "dass mit dem aktuellen Stand der Physik ein Gott ausgeschlossen ist".
Diese Schluss ist weder falsch noch richtig, sondern einfach ohne Sinn. Denn die Methoden enthalten sich definitionsgemäß allen weltanschaulichen und ideologischen Aussagen (das vierte Axiom in meinen Aufzählungen).
Kurz: "Gott" (Religion) und "Energie" (Physik) sind kategorienfremd.
Ob Energie ewig existiert, ist im engeren Sinne auch keine naturwissenschaftliche Frage, weil "Energie" (Sachebene) und "ewig existieren" (Glaubenssache) ebenfalls kategorienfremd sind. (Überlege, wie ein Wissenschaftler feststellen will, dass etwas "ewig existiert". Eine Behauptung, die gegen empirische Prüfungen immun ist, ist nicht Gegenstand der Methoden - 3. Axiom meiner Aufzählung)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard