06-10-2017, 10:58
@AncheCameo: Deiner Darstellung stimme ich zu, soweit du meine Auffassungen zusammen fasst.
Die Vorbelastung des Begriffes "Gott" sehe ich (mindestens) zweigeteilt
- Die Erhebung ethischer oder einfach soziologischer Maximen ins Absolute ist heute in den liberalen Kirchengemeinden bekannt - jedenfalls auf der Ebene jener Leute, die einmal auf das Problem aufmerksam geworden sind. Manche bedauern das mit der Bemerkung: Damit wird alles beliebig.
- Man muss nach guter protestantischer Manier die Bibel wirklich lesen, die Gottesdienste besuchen und mit Christen tatsächlich reden. Dann erkennt man mit ein Bisschen Mühe, wie wenig von den religiösen Ideologien (früher wie heute) wirklich aus den alten Texten heraus gelesen werden kann, wie zeitbedingt diese Texte sind und wie viel Machtbestreben/Ideologie größere Gemeinden oder ganze Kirchen sich s. Z. schlicht ausgedacht haben. Vorurteile (nichts anderes sind solche Begriffsbelastungen, wie du sie beschreibst) sind keine Argumente und erschweren nur das Verständnis untereinander.
Unabhängig von Religionen ist es notwendig, Augen und Ohren offen zu halten für die Einflüsterungen von Machtstrukturen. Was uns heute alles erzählt wird, klingt nur im ersten Moment "gut". Tatsächlich sollen wir die Ziele der "Flüsterer" möglichst aktiv verfolgen. Soziale Medien sind darin famos! Weiteres aktuelles Beispiel ist der Wahlkampf. Im Hintergrund ziehen unter anderen Lehrer, Juristen, Professoren und Doktoren, also hoch gebildete Leute, die machtpolitischen Strippen und die dämlichen Marionetten im Vordergrund fühlen sich gut dabei zu "krähen". Der Erfolg wird sein, dass sich machtgeile Leute eine Basis schaffen - völlig säkular aber genauso wirkungsvoll wie s. Z. die kirchlichen Würdenträger. Also nichts Neues unter der Sonne!
Die Vorbelastung des Begriffes "Gott" sehe ich (mindestens) zweigeteilt
- Die Erhebung ethischer oder einfach soziologischer Maximen ins Absolute ist heute in den liberalen Kirchengemeinden bekannt - jedenfalls auf der Ebene jener Leute, die einmal auf das Problem aufmerksam geworden sind. Manche bedauern das mit der Bemerkung: Damit wird alles beliebig.
- Man muss nach guter protestantischer Manier die Bibel wirklich lesen, die Gottesdienste besuchen und mit Christen tatsächlich reden. Dann erkennt man mit ein Bisschen Mühe, wie wenig von den religiösen Ideologien (früher wie heute) wirklich aus den alten Texten heraus gelesen werden kann, wie zeitbedingt diese Texte sind und wie viel Machtbestreben/Ideologie größere Gemeinden oder ganze Kirchen sich s. Z. schlicht ausgedacht haben. Vorurteile (nichts anderes sind solche Begriffsbelastungen, wie du sie beschreibst) sind keine Argumente und erschweren nur das Verständnis untereinander.
Unabhängig von Religionen ist es notwendig, Augen und Ohren offen zu halten für die Einflüsterungen von Machtstrukturen. Was uns heute alles erzählt wird, klingt nur im ersten Moment "gut". Tatsächlich sollen wir die Ziele der "Flüsterer" möglichst aktiv verfolgen. Soziale Medien sind darin famos! Weiteres aktuelles Beispiel ist der Wahlkampf. Im Hintergrund ziehen unter anderen Lehrer, Juristen, Professoren und Doktoren, also hoch gebildete Leute, die machtpolitischen Strippen und die dämlichen Marionetten im Vordergrund fühlen sich gut dabei zu "krähen". Der Erfolg wird sein, dass sich machtgeile Leute eine Basis schaffen - völlig säkular aber genauso wirkungsvoll wie s. Z. die kirchlichen Würdenträger. Also nichts Neues unter der Sonne!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard