08-10-2017, 17:30
Sanctus an Adamea:
- was ist der genaue Gegenstand meiner Aussage?
- welche Voraussetzungen sind dazu unabdingbar?
- bin ich noch beim selben Thema? Notfalls mache Stichwortüberschriften. Behandle in einem Abschnitt nur diese!
- lasse weg, was dir unklar ist! Ein Geschwurbel über unklare Vorstellungen dient weder deinem Zuhörer noch dir selbst.
- ist der gerade formulierte Satz wesentlich?
Es gehört zu einem vernünftigen Glauben, mit einem Gegenüber eine Vereinbarung zu treffen. Einseitige Bekenntnisse dienen bestenfalls dir selbst.
Selbst eine "Welt ohne (religiösen) Glaube" kommt nur mit Vereinbarungen zurecht, wie das Zusammenleben gestaltet werden soll. Auf religiöse Mythen kann man verzichten, auf Vereinbarungen nicht.
(08-10-2017, 09:35)sanctus schrieb: Hilfreich wäre trotzdem, wenn Du Dich vielleicht etwas kürzer fasst, das kann beim Verständnis helfen. In meiner Unizeit wurden die meisten Leute immer dann besonders komplex und ausschweifend, wenn sie ein Thema nicht wirklich verstanden hatten.Letzteres ist allgemeine Lebenserfahrung. Deswegen empfehlen Rede-Trainer auch, Texte ganz streng zu strukurieren und die Sätze kurz zu halten. Man soll sich immer folgende Fragen stellen:
- was ist der genaue Gegenstand meiner Aussage?
- welche Voraussetzungen sind dazu unabdingbar?
- bin ich noch beim selben Thema? Notfalls mache Stichwortüberschriften. Behandle in einem Abschnitt nur diese!
- lasse weg, was dir unklar ist! Ein Geschwurbel über unklare Vorstellungen dient weder deinem Zuhörer noch dir selbst.
- ist der gerade formulierte Satz wesentlich?
Es gehört zu einem vernünftigen Glauben, mit einem Gegenüber eine Vereinbarung zu treffen. Einseitige Bekenntnisse dienen bestenfalls dir selbst.
Selbst eine "Welt ohne (religiösen) Glaube" kommt nur mit Vereinbarungen zurecht, wie das Zusammenleben gestaltet werden soll. Auf religiöse Mythen kann man verzichten, auf Vereinbarungen nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

