(17-07-2018, 07:07)iCura schrieb: Zu dem Thema habe ich mal eine Frage;
Unsere Tochter ist zum Islam konvertiert.
Mein Mann und ich sind Christen.
Wir haben des öfteren Diskusionen wegen z.B.
Wer aber als Religion etwas anderes als den Islam begehrt, so wird es von ihm nicht angenommen werden, und im Jenseits wird er zu den Verlierern gehören.
„Er hat dir das Buch mit der Wahrheit offenbart, das zu bestätigen, was vor ihm (offenbart) war. Und Er hat (auch) die Thora und das Evangelium (als Offenbarung) herab gesandt.“
Mit welchen Argumenten kann man dem Absolutheitsanspruch entgegenwirken?
Die Voraussetzungen für solche Argumente sind in deinem Fall nicht die allerbesten.
Aber es gibt da eine Menge naturwissenschaftlich gut fundierter Modeltheorien, mit denen man jedweden Absolutheisnanspruch im Glauben seiner Mitmenschen zumindest schon mal auf das Level einer persönlichen Wirklichkeitsinterpretation zurückschrauben kann.
In deinem Fall wird das aber kaum möglich sein, da du ja selbst deine Tochter dazu erzogen hast, ihren körpereigen Opiathaushalt zu missbrauchen. Diese Opiate, die hauptsächlich durch Selbsttäuschung freigesetzt werden, obwohl sie von der Evolution für noch ganz was anderes erfunden wurden und an die genau den selben Transzendenz-Rezeptoren im Gehirn andoggen, die für jene Glücksgefühle zuständig sind, mit denen man belohnt wird, wenn man besonders mit sich selbst zufrieden ist, können nicht nur allerschwerste Suchterscheinungen hervorrufen, sondern auch gewaltig den Realitätssinn trüben. Was es unseren frühgeschichlichen Vorfahren um einiges leichter machte, zumindest psychisch, die um einiges gefährlicheren und schwierigeren Über-Lebensumstände der damaligen Zeiten zu ertragen.
Nicht von ungefähr bezeichnet man Religion auch als Opium fürs Volk. Diese Opium ist ein noch viel "teuflischeres" Zeug als das Heroin.. weil dagegen gibt es inzwischen recht wirksame Gegengifte die verhindern, dass sich die betäubenden Wirkstoffe an die Rezeptoren unseres Belohnunszentrums im Gehirn andoggen. Damit wird man zukünftig auch vielen anderen Suchtkranken helfen können.
Eventuell kannst ja mal auf diesem Weg versuchen, dass Problem in den Griff zu kriegen. Aber du wirst dabei nicht drumherum kommen, auch deine eigens christliches "Seelenheil" zu riskieren.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

