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Dass Christen nicht mehr die Gebote halten brauchen ist unbiblisch
#29
Zu deiner Aussage mit den Übersetzungsproblemen:

Ja es gibt in Sprachen viele Synonyme. Aber das meiste lässt sich wohl aus dem Kontext schließen. Wenn wir bei dem Hahn bleiben, so wird es wenige Beispiele geben, in denen jemand von einem Wasserhahn spricht und der andere einen Hahnvogel versteht. Und genauso bin ich auch der Überzeugung, dass das meiste eben nicht in Übersetzungen untergegangen ist. Ich stimme dir zu, dass man spezielle Fälle genauer untersuchen sollte. Aber zum Gebrauch der Schrift und der Bibel im alltäglichen Leben reicht es meistens aus, die Bibel zu kennen und verschiedene Stellen zu lesen und zu vergleichen. Wenn ich um jedes Wort fürchten müsste, so könnte ich gar nicht mit Gott leben. Geschweige denn Menschen, die noch weniger gebildet sind. So ist Gott aber nicht. Er nimmt sich nicht nur den Gebildeten an, sondern wie in der Bibel auch den Huren und den Ausgestoßenen.

Zu deiner Aussage, dass du das Judentum meinst:

Ja, das habe ich verstanden. Aber wir reden hier ja vom Christentum. Und Jesus hat bewiesen, dass auch der Ehebrecherin verziehen werden kann.

Zu deiner Aussage mit Jericho:

Ja ich glaube, dass Jericho Gottes Wille. Allerdings kann ich mich gerade nicht mehr sehr gut an die Geschichte erinnern. Das alte Testament und das neue Testament haben Allerdings einen entscheidenden Unterschied. Im alten Testament verspricht er Abraham seine Nachkommen, die Juden, zu einem großen Volk zu machen. Und das geschieht auch. Er gibt ihnen das Gebiet, was in etwa heute Israel ist und das geschieht unter Anderem durch die Schlacht von Jericho. Er wollte ein Volk haben, dass ihn nach außen hin repräsentiert. Aber im NT geht es dann darum, dass Gottes neue Welt kein geografischer Ort mehr ist. Gottes neue Welt ist vielmehr in den Herzen der Menschen. Und es ist unheimlich wichtig Gottes Botschaft zu verbreiten. Die Methoden mit denen das über die Jahre geschehen ist, sind allerdings oft nicht nach Gottes Geboten gerichtet.
Mein Punkt ist der: Im alten Testament unterstützt Gott die Israeliten und hilft ihnen ihr versprochenes Land zu erhalten. Dabei vertreibt er Völker, die viel schlechtes tun oder lässt sie für die Israeliten arbeiten (für die damaligen Verhältnisse, war das besonders). Im neuen Testament ist Gewalt nicht mehr notwendig, da Gottes Reich in uns ist. Wir sind Gottes Tempel.
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RE: Dass Christen nicht mehr die Gebote halten brauchen ist unbiblisch - von Philemon - 14-08-2018, 23:55

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