(20-09-2018, 21:13)Ulan schrieb: Ich nehme mal an, dass sich Getreideanbau dadurch entwickelt hat, dass Menschen erst gesammelte Getreidesamen teilweise um ihre Siedlungen herum verloren haben und dann irgendwann anfingen, das absichtlich zu tun.
So könnte es tatsächlich gewesen sein! Eine brauchbare Theorie für den Übergang vom Sammler zum Pflanzer
Spinnen wir den Gedanken weiter:
Frauen hatten Körner gesammelt und nach Hause getragen.
Ein Jahr später bemerkten die Leute, daß entlang des ausgetretenen Pfades die gewünschten Getreide wuchsen.
Wie kamen die bloß hierher? Eine Göttin hatte sie geschickt. Eine Fruchtbarkeitsgöttin
Da kamen einige besonders intelligente Frauen auf die Idee, daß sie möglicherweise am Marsch zum Dorf Körner verloren (ausgestreut) haben und dies von der Göttin als Opferitual gewertet worden war
Sie gingen nun vor die Hütten und opferten der Göttin bewußt mehrere Hand voll Opfergaben (Körner)
Und im Jahr darauf wurden sie von der Göttin mit Gertreide belohnt
Sie hatte das Opfer angenommen und den Menschen ihre Huld gezeigt!
Der Ackerbau war erfunden