Was das Erstaunen ueber das Abschneiden der SPÖ angeht, so ist die "Analyse" im ersten Beitrag sowieso etwas merkwuerdig. Die SPÖ bekam schon bei der Nationalratswahl 2013 26,82% der Stimmen. Ihr Stimmanteil ist also seit Jahren relativ stabil, wobei sie aber wohl auch von den Querelen bei den Gruenen profitiert hat.
Auf der anderen Seite gab's damals noch Haiders BZÖ als nennenswerte Kraft, eine weitere populistische Partei, die sich 2005 von der FPÖ abgespalten hatte und dieselbe Waehlerklientel bediente, und die kamen beide zusammen damals auch auf ueber 24% der Stimmen. Das BZÖ trat 2017 nicht mehr zu Wahl an. Vom damaligen Team Stronach (2013 5.73%) gingen nach dessen Aufloesung auch einige zurueck zur FPÖ. Im Prinzip hat sich also auf der Seite auch nicht viel veraendert.
Die eigentliche grosse Aenderung ist der Wiederaufstieg der ÖVP, der anderen Volkspartei.
Auf der anderen Seite gab's damals noch Haiders BZÖ als nennenswerte Kraft, eine weitere populistische Partei, die sich 2005 von der FPÖ abgespalten hatte und dieselbe Waehlerklientel bediente, und die kamen beide zusammen damals auch auf ueber 24% der Stimmen. Das BZÖ trat 2017 nicht mehr zu Wahl an. Vom damaligen Team Stronach (2013 5.73%) gingen nach dessen Aufloesung auch einige zurueck zur FPÖ. Im Prinzip hat sich also auf der Seite auch nicht viel veraendert.
Die eigentliche grosse Aenderung ist der Wiederaufstieg der ÖVP, der anderen Volkspartei.