16-11-2018, 08:36
(29-04-2018, 16:04)Ahriman schrieb: 1. ...Unendlich - das gibt es nicht. Wievel ist unendlich plus eins? Oder unendlich minus eins?
Daraus folgert: Nichts ist ewig, eine Ewigkeit gibt es nicht.
2. ...Gott ist nicht ewig, er exisitiert genau wie wir im Jetzt.
Allwissend? Bedeutet wohl eher, daß er alles wissen kann, was ihn interessiert.
...
3. Ganz sicher aber weiß Gott die Zukunft so wenig wie wir.
Wüßte er sie voraus, würde das bedeuten, daß alles bereits geplant, bestimmt und festgeschrieben wäre.
...
4. Wer möchte heute schon wissen, was er nächste Woche tun wird, nein, unabwendbar tun muß?
5. Kennen wir doch aus den Märchen: Prophezeiungen bringen nichts, weil sie sich nicht abwenden lassen.
6. ...könnte Gott die Zukunft bestens extrapolieren, also "Hochrechnungen machen". Aber je weiter er dabei in die Zukunft geht, umso unschärfer würden auch seine Voraussagen.
1. Unendlich ist ein ewiges 1 + 1 + 1, also ein ständiges Waschstum, das immer hinzukommende zum Bestehendem.
Das Bestehende ist ein Alles aus dem ununterbrochen MEHR wird. So entsteht die Unendlichkeit der Endlosigkeit in Ewigkeit.
Das Wesen der Unendlichkeit ist ihre Unendlichkeit durch die Fähigkeit des mehrwerdenkönnens.
Das Werden ist ewig.
2. Gott ist ewig, denn er ist das Allwissen und die Logikgrundlage ansich.
Das Allwissen kommt durch das Denken in Bewegung und bedingt die DenkFähigkeit die eine Kraft ist.
Allwissen bedeutet nur dass da Wissen da ist. OB und WIE es in erscheinung tritt und sich sozusagen manifestiert ist eine andere Sache.
Wissen ist in erster Linie nur Wissen. Und Wisse kann sich nicht durch sich selber anwenden.
Beispiel: In einer Bibliotheke ist sehr viel Wissen vorhanden in FORM von Büchern, aber wenn kein Leser da ist, der dieses Wissen verinnerlicht und liest, kann MIT dem Wissen NIX passieren. Wissen wird somit nicht angewendet.
Wissen BEDINGT den Anwender! Ohne Anwender steht Wissen sozusagen NUR IM Raum.
3. Gott muss die Zukunft nicht wissen, weil das die Freiheit des Seins einschränken würde.
Gott gab den freien willen damit es die Freiheit des Seins gibt.
Gott erschuf DAS Frei-Sein. DAS Lebendige. Das Bewegende, Handelnde, Denkende...
Aktion = Werden
AUS dem ALLES kommt das MEHR.
Das Nichts ist das ALLES wenn man ZU DIESEM Gedanken bedenkt, dass es absolut stimmt, dass niemand etwas WIRKLICH wahrnehmen kann wenn er ALLES auf einmal sehen, bedenken und behandeln könnte.
Gerade das AUS dem ALLES gehen IST die Freiheit zum Erkennen können!
Die Konzentration, Fokusierung, Vedichtung usw... ...
ALLES IST ZU VIEL!!!
NICHTS ist zu wenig!
MEHR entsteht erst DURCH beide!
Eine festgelegte GRUNDstruktur (Fundament der Freiheit) kann immer da sein ohne dass die Freiheit eingeschränkt wird!
Ein guter Plan ist ein Plan, der freien Gestalltungsraum beINhaltet!
4. Und wer möchte vergessen was er getan hat?
5. Prophezeihungen sind nur Augen der Erkenntis. Was vorher zu sehen ist, ist eben verhinderbar! ALLES was nicht vorrauschauend beobachtet wird, kann sich PLÖTZLICH ereigenen.
Das Vorauschauende "Autofahren"...LEBEN und erleben, liefert das einzige Sicherheitspotenzial des lebendigen Lebens.
(Im übrigen erkenne ich, dass die Ereignisse in manniglaltigen "Prophezeiungsbilder" existieren. Man muss nur richtig HINsehen und mitdenken.)
6. Das Unscharfe ist das Wichtigste und der Faktor des Lebendigen.
Es muss nur 1 SpielöRaum MITeingeplant WERDEN, dann kommen weniger böse Überraschungen im Leben.
DAS Unscharfe ist der frei GestalltungsRaum.
Wer das Unscharfe nicht mit EINPLANT kann nur nicht Rechnen!!!