22-02-2003, 10:57
Aus dem gleichen Pilgerbrief:
Das mit den Anliegen auf den Weg gegeben zu bekommen kann ich bestätigen. Manchmal hatte ich schon so viele Anliegen gesagt bekommen, daß ich sie mir nicht mehr merken, auseinander halten konnte. Dann habe ich eben für all diese Anliegen und für alles, für das ich jemals gebetet hatte, gebetet. Ein, wenn auch nicht ganz befriedigender, Ausweg. Auch sollte ich schon für KollgenInnen Kerzen anzünden oder eben mitbringen. Gerade die Matthiaswallfahrt ist für meinen Glauben ein ganz besonderes Erlebnis. Das mag auch an der relativ kleinen Gruppe von bis zu 25 Personen liegen.
Gruß
Gerhard
Zitat:Pilger(n) ein Segen
Pilger dürfen sich als Gesegnete erleben. Sie gehen unter Gottes Segen. Die Wallfahrt läßt wieder bewußt werden, was in der Taufe geschenkt wurde: die Fülle des Segens Christi. Im gemeinsamen Gebet und im Miteinander unterwegs wird der Segen freigesetzt. Pilger werden einander zum Segen und bringen den Segen zurück in den Alltag. Nicht von ungefähr geben viele Menschen ihre Anliegen mit auf dem Weg. "Dank an uns, zünde für uns eine Kerze an". so oder ähnlich wird es gesagt. Hier wird der Wunsch ausgesprochen, vom Gebet der Pilger mitgenommen und mitgetragen zu werden. Manchmal wundern sich die Pilger darüber, von wem sie darum gebeten werden. Es zeigt sich darin - so dar man annehmen - das Gespür für den Segen, der in der Wallfahrt lebendig wird.
Lassen wir uns während der Tage des Pilgerns vom Segen Gottes neu erfassen, damit wir zum Segen werden können. Auf dem Kirchentag in Berlin werden die Teilnehmer das Gespräch zu vier Themenbereichen suchen, die mögliche Wirkungen des Segens anzeigen.
Glauben bezeugen - im Dialog begegnen
Menschenwürde achten - die Freiheit wahren
Welt gestalten - in Verantwortung handeln.
Das mit den Anliegen auf den Weg gegeben zu bekommen kann ich bestätigen. Manchmal hatte ich schon so viele Anliegen gesagt bekommen, daß ich sie mir nicht mehr merken, auseinander halten konnte. Dann habe ich eben für all diese Anliegen und für alles, für das ich jemals gebetet hatte, gebetet. Ein, wenn auch nicht ganz befriedigender, Ausweg. Auch sollte ich schon für KollgenInnen Kerzen anzünden oder eben mitbringen. Gerade die Matthiaswallfahrt ist für meinen Glauben ein ganz besonderes Erlebnis. Das mag auch an der relativ kleinen Gruppe von bis zu 25 Personen liegen.
Gruß
Gerhard

