16-06-2019, 23:42
Ekkard schrieb:Die Frage ergibt sich aus der im NT wiedergegebenen Genealogie. Meiner Meinung nach ist die aber nicht im wörtlichen Sinne der Sinne falsch oder richtig. Sie belegt nur, dass Jesus Jude war, womit eine gewisse Berechtigung unterstrichen wird, sich mit der "Religion der Väter" kritisch auseinander zu setzen. Gäbe es da nicht "das neue Testament" (Abendmahlstext), dann hätten Jesu Anhänger bis heute keine derartige Legitimation. Es sei denn sie seien jüdischer Abstammung oder zum Judentum konvertiert.
Lk 1, 34 besagt eigentlich gar nichts, was Jesus Christus angeht, sondern ist eine Verehrungsform der Königsmutter, wie sie in Ägypten üblich war.
Wie schon an anderer Stelle betont: Man bete nicht das Transportmittel an! Was die alten Text wörtlich sagen, stimmt nicht mit unseren Vorstellungen oder unserem biologischen Wissen überein. Die "Gottesmutter" ist eine mythologische Figur, die als "erhaben" dargestellt werden sollte.
Ekkard, Mann/Frau beachte aber, mit welch einen Anspruch die Bibeln von den religiösen Organisationen verteilt werden.
Was macht ein/e Rentner/in, der/die nicht Theologie studiert hat?
Noch einmal: "Euer Wissen ist Stückwerk. Wenn jedoch kommt das/der Vollkommene, wird das Stückwerk aufhören" Luther-Bibel 1964 1. Kor. 13.9-10