Sissa ibn Dahir - Sissa, Sohn des Dahir lebte Jahrhunderte vor Christus in Indien oder im Industal und war der Erfinder des Schachspiels
Der arabische Namensbestandteil ibn kam sicher erst tausend Jahre später infolge der Islamisierung des Industals in seinen Namen.
Er war ein Mathematiker, und es war ihm das exponentielle Wachstum bekannt, obwohl er den Begriff der "Exponentialfunktion" noch nicht kannte. Er stellte jedoch ein unglaubliches Wachstum fest
Doch der Reihe nach:
Sissa Dahir hatte ein Strategiespiel für den indischen Herrscher Shihram entwickelt - in dem der König fast genau so schwach ist wie der Bauer. Ein Spiel zur Erziehung des Königs - er sieht, daß er auf andere Figuren sehr angewiesen ist: Läufer (Fußmelder), Pferde (Kavallerie), Türme (Festungen) - und daß die Dame mächtiger ist als er
König Shihram wurde nachdenklich und war sehr dankbar für dieses großartige Strategiespiel und gewährte dem weisen Mann als Belohnung einen freien Wunsch.
Dieser wünschte sich Weizen: Auf das erste Feld eines Schachbretts wollte er ein Weizenkorn, auf das zweite Feld das Doppelte, also zwei, auf das dritte wiederum die doppelte Menge, also vier und so weiter. König lachte und war gleichzeitig erbost über die Bescheidenheit des Weisen.
"Als sich Shihram einige Tage später erkundigte, ob Sissa seine Belohnung in Empfang genommen habe, musste er hören, dass die Rechenmeister die Menge der Weizenkörner noch nicht berechnet hätten. Der Vorsteher der Kornkammer meldete nach mehreren Tagen ununterbrochener Arbeit, dass er diese Menge Getreidekörner im ganzen Reich nicht aufbringen könne."
Sissa ibn Dahir - Wikipedia
Mit heutiger Mathematik ergibt sich folgender Wert:
"Auf allen Feldern eines Schachbretts zusammen wären es 2^64-1 oder 18.446.744.073.709.551.615 (≈ 18,45 Trillionen) Weizenkörner."
Sissa ibn Dahir - Wikipedia
Sissa Dahir hatte seine Rechenweisheit wohl aus Mesopotamien
Die Zinseszinsrechnung wurde in Babylon erfunden:
"Um 2400 vor Christus dürfte bei den Sumerern der älteste Zinsbegriff (maš; deutsch „Kalb, Ziegenjunges“) entstanden sein. ( . . . )"
Zinseszins - Wikipedia
Geschichte
Auch der spätere Codex Hammurapi (18. Jahrhundert v. Chr.) beschäftigte sich mit diesen Fragen
Der arabische Namensbestandteil ibn kam sicher erst tausend Jahre später infolge der Islamisierung des Industals in seinen Namen.
Er war ein Mathematiker, und es war ihm das exponentielle Wachstum bekannt, obwohl er den Begriff der "Exponentialfunktion" noch nicht kannte. Er stellte jedoch ein unglaubliches Wachstum fest
Doch der Reihe nach:
Sissa Dahir hatte ein Strategiespiel für den indischen Herrscher Shihram entwickelt - in dem der König fast genau so schwach ist wie der Bauer. Ein Spiel zur Erziehung des Königs - er sieht, daß er auf andere Figuren sehr angewiesen ist: Läufer (Fußmelder), Pferde (Kavallerie), Türme (Festungen) - und daß die Dame mächtiger ist als er
König Shihram wurde nachdenklich und war sehr dankbar für dieses großartige Strategiespiel und gewährte dem weisen Mann als Belohnung einen freien Wunsch.
Dieser wünschte sich Weizen: Auf das erste Feld eines Schachbretts wollte er ein Weizenkorn, auf das zweite Feld das Doppelte, also zwei, auf das dritte wiederum die doppelte Menge, also vier und so weiter. König lachte und war gleichzeitig erbost über die Bescheidenheit des Weisen.
"Als sich Shihram einige Tage später erkundigte, ob Sissa seine Belohnung in Empfang genommen habe, musste er hören, dass die Rechenmeister die Menge der Weizenkörner noch nicht berechnet hätten. Der Vorsteher der Kornkammer meldete nach mehreren Tagen ununterbrochener Arbeit, dass er diese Menge Getreidekörner im ganzen Reich nicht aufbringen könne."
Sissa ibn Dahir - Wikipedia
Mit heutiger Mathematik ergibt sich folgender Wert:
"Auf allen Feldern eines Schachbretts zusammen wären es 2^64-1 oder 18.446.744.073.709.551.615 (≈ 18,45 Trillionen) Weizenkörner."
Sissa ibn Dahir - Wikipedia
Sissa Dahir hatte seine Rechenweisheit wohl aus Mesopotamien
Die Zinseszinsrechnung wurde in Babylon erfunden:
"Um 2400 vor Christus dürfte bei den Sumerern der älteste Zinsbegriff (maš; deutsch „Kalb, Ziegenjunges“) entstanden sein. ( . . . )"
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Geschichte
Auch der spätere Codex Hammurapi (18. Jahrhundert v. Chr.) beschäftigte sich mit diesen Fragen