(05-07-2019, 13:45)Bion schrieb: Auch die Lebensmittelindustrie kann der veganen Welle was abgewinnen. Im veganen Mäntelchen lassen sich ehemalige Billigprodukte (Surrogate) gut zu überhöhten Preisen absetzen.
Man akzeptiert damit ein Produkt, das vorwiegend aus Palmöl, Soja, Stärke, Geschmacksverstärkern, Aromen, etc. besteht.
Beispiel Butter und Margarine
Früher galt: "Butterbrot macht Wangen rot" und Pflanzenmargarine war ein Arme-Leute-Essen
Dann kamen riesige amerikanische Peanut Farmer wie Jimmy Carter und plötzlich wurde pflanzliches Streichfett als hochgesund angepriesen
Dann bald wurde pflanzliches Streichfett aus chemisch "gehärtetem" Planzenöl immer moderner. Nicht von selbst. Die Werbeindustrie bewirbt immer diejenigen Produkte, die keiner will (beliebte Produkte braucht man nicht bewerben, das wäre schad ums Geld)
Die allseits beliebte Butter wurde kaum beworben, aber Pflanzenfett wurde überall beworben, obwohl es gewisse Gesundheitsrisiken birgt
Hier wird viel diskutiert, beispielsweise im Stern
"Hartnäckig hält sich etwa die Behauptung, Butter mache dick und verstopfe die Gefäße. Butter-Fans entgegnen stattdessen, Margarine sei ein Industrieprodukt und enthalte ungesunde Transfettsäuren. Was stimmt nun?"
Tatsache oder Trugschluss: Ist Margarine gesünder als Butter ... - Stern
stern.de › Gesundheit
28.07.2015
Rama enthält lauter gesunde Zutaten, wie wir sehen:
Rama (Markenname) - Wikipedia
"Zutaten: pflanzliche Öle und Fette (Raps, Palm), Trinkwasser, Fababohnenprotein, Speisesalz (0,5 %), Emulgatoren (Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Lecithine), Konservierungsstoff (Kaliumsorbat), Säuerungsmittel (Citronensäure), Aromen, Vitamine (A, D, E), Farbstoff (Carotin)."