(19-07-2019, 08:30)Burkl schrieb: Was die Kirche lehrt ist, dass die Sexualität nur dann wirklich erfüllend und gut sein kann, wenn der Mensch sie so gebraucht, wie Gott sie geschaffen hat
Wenn man das so sehen will, darf man auch die Meinung vertreten, dass alles, was sexuell zwischen Menschen abläuft, gottgeschaffen ist. Das heißt: er ist auch für die Art und Weise, wie Menschen ihre Lust bzw. ihre sexuellen Neigungen ausleben, verantwortlich. Er hat sie so geschaffen.
Den "gottgegebenen freien Willen" entgegenzuhalten, zieht nicht. Wer "durch göttliche Fügung" mit unbeherrschbaren Trieben ausgestattet ist, der hat diesen "Rucksack" um, er muss sich mit ihm durchs Leben bewegen.
Wenn die Beteiligen mit den Dingen, die passieren, einverstanden sind, ist das in Ordnung. Ist das nicht der Fall, ist es immer eine üble Sache.
Pädophile, beispielsweise, kümmert der Schaden wenig, den sie bei ihren Schutzbefohlenen anrichten. Nichtkonforme Neigungen solcher Art sind, wie man annehmen muss, gerade beim katholischen Klerus überdurchschnittlich stark vertreten.
MfG B.

