26-07-2019, 18:04
Hallo miteinander,
da ich neu und euch unbekannt bin, möchte ich vorweg schicken, dass ich eure Beiträge und Argumentationen mit großem Interesse gelesen habe.
Was mich beeindruckt, ist, dass viele von euch Kenntnisse haben (oder vorgeben zu haben), über die ich nicht verfüge. Auch kann ich mich nicht so wissenschaftlich angemessen ausdrücken wie so mancher von euch.
Was mich vermutlich am meisten von so manchem hier unterscheidet, ist mein kurzes Gedächtnis (Ich bin 73, konnte mir Namen schon immer schlecht merken und vergesse leider zu oft, was ich wann von wem gelesen habe... Ich bitte also um Nachsicht, dass ich euch bestenfalls an meiner eigenen subjektiven Wahrheitssuche Anteil nehmen lassen kann. Die ist laienhaft!).
Wenn ich Ekkards Ausgangstext richtig in Erinnerung habe (traue mich nicht zurückzublättern, damit mein eigener Text nicht danach verschwunden ist), legt er dar, dass das Bewusstsein beim Tod erlischt. Seine Begründung ist die biologische. Für ihn ist der Sitz des Bewusstseins offenbar allein das Gehirn. Wenn das Gehirn ausfällt, erlischt auch das Bewusstsein.
Ich bin davon nicht überzeugt. Wäre es nicht auch möglich, dass das Bewusstsein nicht-lokal ist und sich außerhalb unseres (aber natürlich auch innerhalb) unseres Körpers "befindet"? Meiner Überzeugung nach sprechen viele menschliche Erfahrungen (z.B. Nahtoderfahrungen, Erinnerungen von Kindern an frühere Leben, Sterbebettphänomene, mediale Fähigkeiten mancher Menschen u.a.) dafür.
Ihr werdet jetzt einwenden, dass diese alle Humbug seien, weil sie nicht naturwissenschaftlich verifizierbar seien. Klar, spontane Einzelphänomene sind dies nicht. Heißt das aber, dass sie falsch sein müssen?
Ist es nicht so, dass selbst nur ein einziges gründlichst gesichertes Phänomen in dieser Richtung dafür sprechen würde, dass an den gängigen wissenschaftlichen Theorien etwas nicht stimmen kann? Sie müssten, wären sie hieb- und stichfest richtig, solch eine Ausnahme erklären können. Mit einfach Abstreiten als unlogisch wäre es nicht getan.
Für mich persönlich ist die Vorstellung eines nicht-lokalen Bewusstseins, eines Bewusstseins also, das im wesentlichen auch außerhalb unseres Gehirns existiert und das nach unserem Tod sowohl unsere Individualität "aufrecht erhält" als auch unsere Fähigkeit, uns weiterhin in unseren irdischen Bezugsrahmen "einzuloggen" und z.B. weiterhin Interesse an unseren Lieben auf der Erde haben zu können, überzeugend.
Herzliche Grüße
Rosmarie
da ich neu und euch unbekannt bin, möchte ich vorweg schicken, dass ich eure Beiträge und Argumentationen mit großem Interesse gelesen habe.
Was mich beeindruckt, ist, dass viele von euch Kenntnisse haben (oder vorgeben zu haben), über die ich nicht verfüge. Auch kann ich mich nicht so wissenschaftlich angemessen ausdrücken wie so mancher von euch.
Was mich vermutlich am meisten von so manchem hier unterscheidet, ist mein kurzes Gedächtnis (Ich bin 73, konnte mir Namen schon immer schlecht merken und vergesse leider zu oft, was ich wann von wem gelesen habe... Ich bitte also um Nachsicht, dass ich euch bestenfalls an meiner eigenen subjektiven Wahrheitssuche Anteil nehmen lassen kann. Die ist laienhaft!).
Wenn ich Ekkards Ausgangstext richtig in Erinnerung habe (traue mich nicht zurückzublättern, damit mein eigener Text nicht danach verschwunden ist), legt er dar, dass das Bewusstsein beim Tod erlischt. Seine Begründung ist die biologische. Für ihn ist der Sitz des Bewusstseins offenbar allein das Gehirn. Wenn das Gehirn ausfällt, erlischt auch das Bewusstsein.
Ich bin davon nicht überzeugt. Wäre es nicht auch möglich, dass das Bewusstsein nicht-lokal ist und sich außerhalb unseres (aber natürlich auch innerhalb) unseres Körpers "befindet"? Meiner Überzeugung nach sprechen viele menschliche Erfahrungen (z.B. Nahtoderfahrungen, Erinnerungen von Kindern an frühere Leben, Sterbebettphänomene, mediale Fähigkeiten mancher Menschen u.a.) dafür.
Ihr werdet jetzt einwenden, dass diese alle Humbug seien, weil sie nicht naturwissenschaftlich verifizierbar seien. Klar, spontane Einzelphänomene sind dies nicht. Heißt das aber, dass sie falsch sein müssen?
Ist es nicht so, dass selbst nur ein einziges gründlichst gesichertes Phänomen in dieser Richtung dafür sprechen würde, dass an den gängigen wissenschaftlichen Theorien etwas nicht stimmen kann? Sie müssten, wären sie hieb- und stichfest richtig, solch eine Ausnahme erklären können. Mit einfach Abstreiten als unlogisch wäre es nicht getan.
Für mich persönlich ist die Vorstellung eines nicht-lokalen Bewusstseins, eines Bewusstseins also, das im wesentlichen auch außerhalb unseres Gehirns existiert und das nach unserem Tod sowohl unsere Individualität "aufrecht erhält" als auch unsere Fähigkeit, uns weiterhin in unseren irdischen Bezugsrahmen "einzuloggen" und z.B. weiterhin Interesse an unseren Lieben auf der Erde haben zu können, überzeugend.
Herzliche Grüße
Rosmarie
Herzliche Grüße
Rosmarie
Rosmarie