(26-07-2019, 10:41)Burkl schrieb:Diese Weltanschauung erinnert mich an Astrid Lindgrens Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter LangstrumpfUlan schrieb:Nur, warum sollte "er" sich fuer unwichtige Details interessieren.
Weil die Liebe von ihrem Wesen her in lauter Kleinigkeiten besteht.
"Hast du gesehen, wie sie jenen mächtigen Bau errichteten? - Ein Stein, und noch einer. Tausende.
"Zwei mal Drei macht Fünf .. widewidewitt und Drei macht Neune" ..ich mache mir die Welt.. widewidewitt .. wie sie mir gefällt."
Hast du jemals gesehen, wie die Welt nur von ihrer eigenen Natur her extrem grausam und rücksichtslos ist, Burkl?
Hast du jemals gesehen, wie schlecht eines Menschen Überlebenschancen sind, wenn er nur auf sich selbst gestellt irgendwo in einer abgelegenen Gegend mehrere Wochen ganz alleine, ohne jedwedes zivilisatorische Hilfsmittel zurecht kommen muss? Das schafft in der Regel von 10 nicht mal einer und von 1000 schaffen es vielleicht 2 oder 3. (Deswegen ist die Evolution auch mit keinem Gott vereinbar)
Liebe ist also eine Strategie des Überlebenskampfes. Eine Art nützliche und zweckdienliche Selbst-Lüge, die in der Wechselwirkung mit anderen Artgenossen zu einer "Rückkopplung" führt.. welche es zwingend braucht.. um unsere eigenen Überlebenschancen und auch die unserer eigenen Nachkommen deutlich zu verbessern. Aber auch in der Liebe macht die Dosis das Gift. Lebensraum und Ressourcen sind nämlich begrenzt und ab einer gewissen Populationsgröße, führt all zu viel Liebe schnell mal zum Hungertod der ganzen Population.. schon allein die Launen des Wetters und des Klimas reichen dann aus, der ganzen Population in kürzester Zeit den Garaus zu machen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........