Nun, der Siegeszug von Fantasy-Literatur, -Filmen und -Serien zeigt zumindest, dass esoterische Gedanken salonfaehig geworden sind. Als ich zur Schule ging, galt das noch als "Schmuddel-Literatur". Was die Umfrage aber auch zeigt, ist, dass die christlichen Vorstellungen zum Leben nach dem Tod trotzdem allgemein passé sind. Die heutige Modevorstellung geht Richtung Seelenwanderung.
Wobei ja nicht einmal besonders klar ist, was die "christliche Vorstellung" eigentlich ist. Man sieht das ja oft bei aelteren Leuten, die auf dem Todesbett sich darauf freuen, nun ihren bereits Verstorbenen Lebenspartner wiederzusehen. Bei Paulus klang das noch ganz anders. Er ging davon aus, dass die Leute "schlafen" (sein fuer den Tod benutztes Wort) bis zum Juengsten Gericht, wenn sie wieder aufgeweckt werden. Gemaess Paulus "schlafen" die Leute, denen er das sagte, nun seit etwa 2000 Jahren und warten immer noch.
Das Schicksal der "Unglaeubigen" war es nach dieser Vorstellung uebrigens, fuer das Gericht aufgeweckt zu werden, um dann noch einmal zu sterben. Fuer den Moment besteht da aber wohl auch nach der Vorstellung des Paulus kein Unterschied.
Wobei ja nicht einmal besonders klar ist, was die "christliche Vorstellung" eigentlich ist. Man sieht das ja oft bei aelteren Leuten, die auf dem Todesbett sich darauf freuen, nun ihren bereits Verstorbenen Lebenspartner wiederzusehen. Bei Paulus klang das noch ganz anders. Er ging davon aus, dass die Leute "schlafen" (sein fuer den Tod benutztes Wort) bis zum Juengsten Gericht, wenn sie wieder aufgeweckt werden. Gemaess Paulus "schlafen" die Leute, denen er das sagte, nun seit etwa 2000 Jahren und warten immer noch.
Das Schicksal der "Unglaeubigen" war es nach dieser Vorstellung uebrigens, fuer das Gericht aufgeweckt zu werden, um dann noch einmal zu sterben. Fuer den Moment besteht da aber wohl auch nach der Vorstellung des Paulus kein Unterschied.