10-10-2019, 11:20
Lieber Geo,
eine Grundlage, um vor Burnout geschützt zu sein, ist ein gesundes Selbstbewusstsein. Das bedeutet nicht, dass man sich für unfehlbar hält. Unfehlbar ist nicht einmal der Papst.
Es bedeutet nur, das man akzeptiert, Fehler machen zu können.
Seit der Antike gibt es ja die sogenannten Kardinaltugenden. Das sind Verhaltens- und Denkmuster, die man üben kann. Sie helfen einem, ein Gleichgewicht zu finden.
Ich halte nichts davon, irgend welchen Drüsen die Schuld an diesem oder jenem zu geben. Wir haben unsere Vernunft nicht dazu, uns von hormonellen Ausschüttungen oder deren Fehlen, beeinflussen zu lassen.
Gut, ich nehme die "Schludrigkeit" zurück. Die zwei Fälle, die ich kenne, waren, zugegebenermaßen, hoch intelligent, hoch sensibel und leider wenig stressresistent.
Wenn ich von Glauben rede, hat das nicht viel mit "für wahr halten" zu tun. Ich bezweifle vieles. Selbst, ob ein Pfund Rindfleisch wirklich eine gute Brühe gibt. Ich würde wohl noch einige Knochen hinzu fügen. Patentrezepte gibt es nicht.
Selbst mein Gottvertrauen ist kein Patentrezept. Es ist nur ein gewisses inneres Fundament, von dem aus ich mein Leben und auch mein Zweifeln, betrachten und gestalten kann.
Andere Menschen mögen anders gepolt sein. Das sei ihnen unbenommen.
Aber gerade bei der oben angesprochenen Frage des Burnout, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es auch als Ausrede benutzt wird, um sich Arbeiten und Aufgaben, zumindest zeitweise, zu entziehen. Aber auch, das manche Menschen wirklich übersensibel sind und damit kaum lebenstauglich.
eine Grundlage, um vor Burnout geschützt zu sein, ist ein gesundes Selbstbewusstsein. Das bedeutet nicht, dass man sich für unfehlbar hält. Unfehlbar ist nicht einmal der Papst.
Es bedeutet nur, das man akzeptiert, Fehler machen zu können.
Seit der Antike gibt es ja die sogenannten Kardinaltugenden. Das sind Verhaltens- und Denkmuster, die man üben kann. Sie helfen einem, ein Gleichgewicht zu finden.
Ich halte nichts davon, irgend welchen Drüsen die Schuld an diesem oder jenem zu geben. Wir haben unsere Vernunft nicht dazu, uns von hormonellen Ausschüttungen oder deren Fehlen, beeinflussen zu lassen.
Gut, ich nehme die "Schludrigkeit" zurück. Die zwei Fälle, die ich kenne, waren, zugegebenermaßen, hoch intelligent, hoch sensibel und leider wenig stressresistent.
Wenn ich von Glauben rede, hat das nicht viel mit "für wahr halten" zu tun. Ich bezweifle vieles. Selbst, ob ein Pfund Rindfleisch wirklich eine gute Brühe gibt. Ich würde wohl noch einige Knochen hinzu fügen. Patentrezepte gibt es nicht.
Selbst mein Gottvertrauen ist kein Patentrezept. Es ist nur ein gewisses inneres Fundament, von dem aus ich mein Leben und auch mein Zweifeln, betrachten und gestalten kann.
Andere Menschen mögen anders gepolt sein. Das sei ihnen unbenommen.
Aber gerade bei der oben angesprochenen Frage des Burnout, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es auch als Ausrede benutzt wird, um sich Arbeiten und Aufgaben, zumindest zeitweise, zu entziehen. Aber auch, das manche Menschen wirklich übersensibel sind und damit kaum lebenstauglich.