13-10-2019, 17:00
(10-10-2019, 22:01)Geobacter schrieb:Ich bin der Ansicht, dass die Leistungserwartung menschenunwürdig hoch geworden ist.(10-10-2019, 15:50)Adamea schrieb:Das Soziale funktioniert so, dass die, die mehr haben, etwas davon denen abgeben die nichts haben. Um ein wenig mehr zu haben, muss man auch mehr tun. Und wenn man mehr tut, um ein bisschen mehr zu haben, als die, die weniger oder gar nichts tun, um dann alles unter denen aufzuteilen, damit alle gleich viel haben (Absolute, ultimative soziale Gerechtigkeit) dann bleibt man doch gleich lieber den ganzen Tag im Bett... soll sich doch Gott um die Kinder anderer dummer Leute kümmern.(05-10-2019, 09:27)Geobacter schrieb: Eine ultimative, absolute soziale Gerechtigkeit wäre mit aller Wahrscheinlichkeit das sozial Ungerechteste, was die Menschheit überhaupt zustande bringen könnte.Was wäre an einer absolut sozialen Gerechtigkeit unsozial? Oder wie du es sagst sozial ungerecht?
Sozial ungerechtes, ist m.E. etwas, dass gegen das Soziale verstößt.
Der Mensch ist keine Maschine die rund um die Uhr laufen kann.
Was ist ein gerechtes mehr Leisten?
Wenn ein Mensch seine Höchstleistung gibt, diese aber nicht genug ist, was dann?
Wann und womit fängt die gerechte Höchstleistung an?
Dann wären da noch die Leistungen die kein PLUS (Wachstum) erwirtschaften können, weil sie Erhaltendes (Statisches) sind.
Es gibt Leistungen die etwas Erweitern und andere die „nur“ erhalten. Beide sind gleichwertig.
Dann gibt es noch die dritte Leistung, das sind die unbezahlten privaten Leistungen des Menschen (Pflege/Erziehung).
Es gibt meines Wissens nicht genug Kiga-Plätze mit qualifiziertem Personal, der Staat hat dafür nicht gesorgt.
Vernünftige Kinder sind Goldwert.
Welch Glück hat doch der Staat, da die Großeltern den Job kostenlos erledigen.
Nichtarbeitende Omas und Opas erledigen wertvolle Arbeiten. Viele Omas ud Opas bekommen eine miese Rente.
Die Gerechtigkeit hat leider noch sehr große Schwachstellen und Lücken.

