(15-10-2019, 16:51)Felix schrieb: Deshalb verlassen auch so viele Gläubige die großen Amtskirchen, wollen aber nicht das Kind mit dem Bade ausschütten, und wenden sich deshalb überzeugenderen christlichen Lehren zu. Zum Beispiel im Bereich der Esoterik, sofern sie nicht an deren Kloaken, sondern reinen Quellen geraten sind.
Wie kann man im Bereich Esoterik "Kloaken" von reinen Quellen unterscheiden? Gibt es da eine goldene Faustregel, mit der man sicher geht?
Religionen/Glaubensvorstellungen werden ja normalerweise von der Beziehung der Menschen zu ihrem Lebensumfeld geprägt. Es entsteht mit der Zeit eine kulturelle Verbundenheit zu diesem Umfeld und in diese Verbundenheit fließt so mehr oder weniger alles ein, was sie, diese Menschen "bewegt"-- Auch die Landschaft-- Mythen und Sagen-- die oft schon tausende Jahre älter sind als das Christentum. Das ist gelebte Religiösität, die nicht aufdringlich ist. Weil alle darin einen Platz finden..
Reine Monokultur ist immer schlecht. Da wird ausgegrenzt, was einem selber weniger wichtig ist.. und am aller-WICHTigsten ist sich letztendlich jeder selbst.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........