Meine Aussagen waren selbstverstaendlich statistisch zu sehen. Ich hab's auch geschafft, wobei meine Eltern da aber schon viel Vorarbeit geleistet haben.
Ich sehe jetzt nicht, was am Begriff "Buerde" pathetisch sein soll. Es ist eine, egal ob die Eltern das nun gerne machen, ueberhaupt nicht gerne machen oder es eventuell auch eben nicht koennen. Meine Eltern haben nicht mit den Hausaufgaben geholfen. Bei Fremdsprachen, Naturwissenschaften oder hoeherer Mathe waere das wohl auch gar nicht gegangen, obwohl mein Vater wohl bei Physik und Mathe haette helfen koennen, wenn er denn Zeit gehabt haette. Ich hab's trotzdem geschafft, aber das ist eben nicht bei jedem ein Selbstlaeufer. In diesem Punkt kommt Deutschland halt schlecht weg.
Und das mit dem "ueber den deutschen Tellerrand hinausschauen" ist keine Phrase. Meine vormalige Lebensgefaehrtin war in Erziehungswissenschaften engagiert, und bei einem Gespraech mit dem zustaendigen Ministerialreferenten (CSU) meinte dieser, er wuerde die EU-Studien nicht lesen, weil's in Deutschland sowieso am besten laufen wuerde. Wenn er die gelesen haette, haette er's besser gewusst.
Wie auch immer, dies ist eh ein muessiges Thema. Am deutschen Schulsystem wird sich zu meinen Lebzeiten nichts aendern, weil diejenigen, die das System gut durchlaufen haben, sich allen Aenderungen widersetzen. Andererseits ist es eh fraglich, ob gute Bildung fuer alle in der Zukunft noch viel helfen wird. Vom praktischen Gesichtspunkt her ist das eigentliche Threadthema tatsaechlich relevanter.
Ich sehe jetzt nicht, was am Begriff "Buerde" pathetisch sein soll. Es ist eine, egal ob die Eltern das nun gerne machen, ueberhaupt nicht gerne machen oder es eventuell auch eben nicht koennen. Meine Eltern haben nicht mit den Hausaufgaben geholfen. Bei Fremdsprachen, Naturwissenschaften oder hoeherer Mathe waere das wohl auch gar nicht gegangen, obwohl mein Vater wohl bei Physik und Mathe haette helfen koennen, wenn er denn Zeit gehabt haette. Ich hab's trotzdem geschafft, aber das ist eben nicht bei jedem ein Selbstlaeufer. In diesem Punkt kommt Deutschland halt schlecht weg.
Und das mit dem "ueber den deutschen Tellerrand hinausschauen" ist keine Phrase. Meine vormalige Lebensgefaehrtin war in Erziehungswissenschaften engagiert, und bei einem Gespraech mit dem zustaendigen Ministerialreferenten (CSU) meinte dieser, er wuerde die EU-Studien nicht lesen, weil's in Deutschland sowieso am besten laufen wuerde. Wenn er die gelesen haette, haette er's besser gewusst.
Wie auch immer, dies ist eh ein muessiges Thema. Am deutschen Schulsystem wird sich zu meinen Lebzeiten nichts aendern, weil diejenigen, die das System gut durchlaufen haben, sich allen Aenderungen widersetzen. Andererseits ist es eh fraglich, ob gute Bildung fuer alle in der Zukunft noch viel helfen wird. Vom praktischen Gesichtspunkt her ist das eigentliche Threadthema tatsaechlich relevanter.

