27-12-2019, 11:44
Herbert schrieb:Suchender schrieb:Der Menschensohn Jesus hat auch nach seiner irdischen Existenz immer noch keine Autorität. Was du meinst, kann nur der Gottessohn an Autorität haben. Deshalb werden die betreffenden Stellen falsch gelesen.
Dazu lasse dir mal folgendes durch den Kopf gehen, was Jeus lehrte laut Joh 14,12:
"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe".
Was zunächst auch immer damit gemeint ist, jedenfalls wäre ein Jesus, der von sich als Menschensohn solches meint, nichts anderes als höchst anmaßend! Aus d i e s e m und s o l c h e n Gründen m u s s die Sinnfindung a n d e r s praktiziert, anders interpretiert und gelesen werden.
Zudem steht im hier behandelten Absatz von Johannes 5.19 bis 30 nichts von einem Jesus und einem Menschensohn, sondern es geht um den Gottessohn, wörtlich in 5.25, d e r es ist, der lebendig mache. Denn in dem Absatz geht es um die vom Vater auf den (Gottes-)Sohn übertragene Macht zur Gerichthaltung - einleuchtend ist nur ein Gottessohn dazu befähigt, kein Menschensohn.
Erst etwas später im Text taucht wieder Jesus auf bei der Speisung der 5000.
Prüfet alles, das Gute behaltet!