20-02-2020, 14:08
(19-02-2020, 10:25)Ulan schrieb: ... Dass Physik und Chemie auch "Natur" sind, steht dabei auf einem anderen Blatt. Adamea gebrauchte den Begriff offensichtlich anders. Die Entwicklung der Transplantationschirurgie und die damit einhergehende Verbesserung der Lebensqualitaet fuer Tausende von Menschen ist ja auch eine gewaltige Errungenschaft.Ich gebrauche den Begriff in seiner grundlegenden Bedeutung, im Kern seines Sinnes. Ich gebrauche den Begriff im ursprünglichem Gebrauch. Ist das nicht offensichtlich genug?
Die Natur und alle ihre Funktionen und Gesetze ist die Lebensgrundlage des Menschen.
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, aber der Mensch ist und liefert das Maß des Menschen.
Der Mensch gibt den Dingen Maße, Zahlen (incl. Phi/Brüche), Gewichte und Schätzungen, Wahrscheinlichkeiten. Der Mensch erkennt Tendenzen, sortiert, analysiert und bündelt alles in Zeit.
Aber der Mensch missachtet die Geschwindigkeit, die Ebenen und die Natur.
Die Transplantationschirurgie ist eine weitere Dimension/Ebene der Medizin, bei der Menschenteile von Toten am Leben erhalten werden. Darum muss man hier von Grund auf neu denken.
Mit „von Grund auf neu“ meine ich, dass man die NATUR und deren Funktion ALS ERSTES bedenken muss. Der ERSTE Gedanke muss der Natur gegeben werden. Man könnte auch sagen, das man seinen ersten Gedanken, der Natur „opfern“ muss. Zuerst müssen die Naturfakten angesehen werden, bevor überhaupt ein weiterer Gedanken sein darf, weil alle weiteren Gedanken diesen Grund "mitnehmen" müssen, beachten müssen.
Die Natur liefert die Grundlagen und Grundzustände und Grundfunktionen.
Die Natur ist und war zuerst da. Natur ist und liefert der Anfang.
Der Mensch ist nicht zuerst da gewesen, sondern die Natur!
Der Mensch hat sozusagen kein Erstrecht und darf nicht grundsätzlich gegen die Natur denken.
Alle weiteren Gedanken bauen auf die Naturgesetze, Naturzustände, Naturordnung, Naturfunktion auf. Alles richtige Denken kommt von dort aus.
Wenn man den Grund = Natur außeracht lässt (ignoriert), kommt es nicht zum Besten (Ergebnis), weil man die Naturfakten missachtet hat.
Ignoriert man die Naturfakten, dann kommt nur zufällig etwas Gutes dabei heraus, das die Sache schief läuft, also böse ist eher wahrscheinlich.
Der Mensch darf der Natur kein Widersacher sein. Widersprüchlich zu einer Sache zu denken und handeln, führt nicht zum Besten, sondern zum Bösen.
Der Mensch insbesondere die Politiker haben die Erde und die Menschen sorgfältig zu verwalten und das bedeutet, dass jede FORM der Ausbeutung/Ausschlachtung ausgeschlossen ist und Diebstahl/Raubbau ist.
Neue Dimensionen, neue Kapitel, neue medizinische Methoden/Möglichkeiten usw., müssen von GRUND auf NEU bedacht werden, also von vorne. Das bedeutet, dass das Denken bei den natürlichen Grundlagen beginnt.
Neues bedingt Neudenken, welches vom Anfang an, also vom Naturgrund an denkt.
Ich hoffe ich habe das jetzt gut genug erklärt.
(19-02-2020, 10:25)Ulan schrieb: Dass dabei "wider die Natur" gearbeitet werden muss (z.B. das Immunsystem austricksen), ist klar, aber das ist, wie gesagt, bei so gut wie allen medizinischen Behandlungen so. Da es innerhalb unserer Welt auch ganz ohne Hokuspokus funktioniert, ist es in dem Sinne auch "natuerlich", aber wie gesagt, Adamea hat den Begriff anders besetzt.Ich habe den Begriff nicht anders besetzt, sondern in seinem Wesen verwendet.
Die Medizin UND die Transplantationschirurgie/Medizin SIND zweierlei.
Bildlich gesagt: Ich frage nach Äpfel und du kommst mit Birnen.
Wie du sagst arbeitet/handelt die Medizin, wider der Natur. Ja das stimmt und das ist soweit so gut.
ABER in der Transplantationschirurgie geht es nicht mehr allein um Medizin, sondern auch darum, dass Organe am Leben erhalten werden und der Tod gebraucht wird. = Eine andere "Dimension" ist erreicht.
DURCH den Empfänger werden die Organe des toten Spenders lebendig gehalten.
Es ist also sehr offensichtlich, dass hier weitere Faktoren mitspielen UND DESHALB muss man diese Faktoren mit in das Denken einbeziehen. Das Organspendergesetz missachtet dies!
Weiteres zum Thema.
Das O-Gesetz missachtet die natürliche Allgemeingültigkeit.
Gesetze bekommen zwar zurecht Allgemeingültigkeit, aber im Fall des Organspendergesetz hat man die wichtigen Fakten missachtet.
Die allgemeingültige Naturgrundlage wird wegen einen Willen missachtet. Der Wille einiger Menschen ist kein vernünftiger Grund für die Erlassung eines Gesetzes, weil eben nur der Wille einiger "Gewicht" bekommt. Wegen dem Willen einer Gruppe, wird ein Gesetz erlassen diesen Willen zu erfüllen und dabei übergeht man den der Natur folgenden Willen anderer Menschen.
Das darf nicht sein. Dennoch wird per Gesetz eine neue Allgemeingültigkeit bestimmt/festlegt.
Es ist somit klar und deutlich, dass der Gesetzgeber unvernünftig ist und somit nicht im Sinne der reinen Vernunft handelt. Staaten mit dem Gesetz handeln gegen das Kant Maxim.
Auch allein aus der Tatsache heraus, dass unter den Menschen Gläubige sind, kann das Organspendergesetz nicht allgemeingültig sein. Es IST vorhersehbar (LOGIK), dass unter Gläubigen Nichtspender sind.
ALSO kann ein vernünftiger Gesetzgeber automatisch per Logik wissen, dass das Gesetz KEINE Allgemeingültigkeit haben kann. Fehlende Allgemeingültigkeit ist ein Grund das Gesetz nicht zu erlassen oder wieder abzuschaffen.
Gesetze MÜSSEN in ihrer Hauptaussage allgemeingültig sein.
Die Hauptaussage des Organspendergesetzes lautet: JEDER ist im 1.Fall automatisch Spender und kann erst durch den Widerspruch, also dem 2.Fall, den gesetzlichen Automatismus2 wieder los werden und den natürlichen Automatismus1 wieder annehmen. (Und mit Glück wird der Wille geschehen, wie gesetzlich versprochen, sofern keinem Arzt ein Fehler passiert.)
Fakt ist, dass das O-Gesetze den Allgemeingültigen/Naturzustand der FÜR ALLE PASSEND IST, erst durch Widerspruch wieder herstellt. Der Gesetzgeber hat hier den Umkehrtrick verwendet, aber leider zur falschen Sache.
Die doppelte Widerspruchslösung ist zudem ein Wortwitz oder was bedeutet es denn, dass man 2x Nein sagen muss?
1x Sofort-Nein + 1x späteres Nein?...wenn es soweit ist, und dass ist im schlimmsten Fall die Befragung von Angehörigen oder gar Fremde (Vorgesetzte/Staat).
Das Ja ist kein Widerspruch. Also wo kommt da das doppelte Nein her?
Widerspruch = Nein.
Zuspruch = Ja
Doppeltes Ja = Hochzeit/Kaufvertrag/Arbeitsvertrag.
Doppeltes Nein = ? Narretey-Helau? Der staatlich vorgespielte Witz?
Das Gesetz ist in einem weiterem Sinn Unsinn, weil man im Normalfall, keinem Gesetz Widersprechen darf.
Gesetze lassen keinen Widerspruch zu.
In besonderen Fällen lassen Gesetze Ausnahmen zu aber vernünftige Gesetze dulden keinen Widerspruch.
Ausnahmen sind keine Widersprüche.
Das Gesetz ist von allen Seiten und von GRUND auf (und in allen 3 Kat.) falsch und darum kann es Böses bewirken oder früher /später in sein Gegenteil fallen/wirken.
(19-02-2020, 10:25)Ulan schrieb: Adamea, wie uebrigens viele Menschen heutzutage, benutzt den Begriff "Natur" offensichlich in mystischer Form, nicht im Sinne von "Naturwissenschaft". Diese ganze Modeerscheinung "organischer Lebensmittel" z.B. hat viele mystische Aspekte.Ich habe den Begriff nicht in mystischer Form verwendet.
Ich habe den Begriff, im wahrsten Sinne des Wortes, in seiner banalen Natur verwendet.
Meine Aussage hören sich WEGEN der Formulierung oft mystisch an. Über mich selbst sagt dies nicht gesichert etwas aus. Ich habe sehr oft keine anderen Begriffe.