07-03-2020, 17:04
Wieso ist es männerfeindlich, wenn eine Gesellschaft dafür Sorge trägt, dass alle ihre Mitglieder sich sicher und wohl fühlen?
Die Risikobereitschaft kann der Mann doch anderweitig ausleben, sofern er denn möchte. Sei es beim Sport, beim Glücksspiel oder sonstigen Dingen.
Du kannst ja mal eine Umfrage starten, ob es die Mehrheit der Deutschen begrüßen würde, Gewalt als zulässige Konfliktregelung straffrei zu lassen. Ich denke, dass auch die Mehrheit der Männer dies nicht möchte. Und warum sollte eine Gesellschaft der Gewaltlust des Mannes Vorrang vor dem Sicherheitsbedürfnis der Frau (und auch von Männern) einräumen?
Deutschland ist sicher nicht männerfeindlich. Auch wenn es durchaus Bereiche gibt, in denen Männer benachteiligt wurden/werden: Militätdienst, schlechtere schulische Leistungen, höhere Suizidraten, weniger gesundheitliche Vorsorgeleistungen, häufiger dreckige/körperlich anstrengende Jobs, geringere Lebenserwartung, legale Genitalverstümmelung beim Jungen.
Würden diese Dinge Frauen betreffen, gäbe es sicherlich bereits groß angelegte Kampagnen dagegen vorzugehen.
Desweiteren gibt es massig Frauenförderprogramme in der Wissenschaft (und keine expliziet für Männer) und imho unsinnige Paritätsregelungen bei der Besetzung von Gremien, Lehrstühlen oder Landtagen. Von der Gendersprache ganz zu schweigen.
Schön wäre eine Gesellschaft, in der Geschlecht außerhalb des persönlichen Bereiches schlicht keine Rolle spielt. In der jeder gleich viel verdient bei gleicher Leistung und die Menschen Politiker aufgrund ihres Standpunktes wählen und nicht aufgrund ihres Geschlechtes. Momentan habe ich aber eher den Eindruck, dass der Graben zwischen den Geschlechtern wieder größer wird.
Die Risikobereitschaft kann der Mann doch anderweitig ausleben, sofern er denn möchte. Sei es beim Sport, beim Glücksspiel oder sonstigen Dingen.
Du kannst ja mal eine Umfrage starten, ob es die Mehrheit der Deutschen begrüßen würde, Gewalt als zulässige Konfliktregelung straffrei zu lassen. Ich denke, dass auch die Mehrheit der Männer dies nicht möchte. Und warum sollte eine Gesellschaft der Gewaltlust des Mannes Vorrang vor dem Sicherheitsbedürfnis der Frau (und auch von Männern) einräumen?
Deutschland ist sicher nicht männerfeindlich. Auch wenn es durchaus Bereiche gibt, in denen Männer benachteiligt wurden/werden: Militätdienst, schlechtere schulische Leistungen, höhere Suizidraten, weniger gesundheitliche Vorsorgeleistungen, häufiger dreckige/körperlich anstrengende Jobs, geringere Lebenserwartung, legale Genitalverstümmelung beim Jungen.
Würden diese Dinge Frauen betreffen, gäbe es sicherlich bereits groß angelegte Kampagnen dagegen vorzugehen.
Desweiteren gibt es massig Frauenförderprogramme in der Wissenschaft (und keine expliziet für Männer) und imho unsinnige Paritätsregelungen bei der Besetzung von Gremien, Lehrstühlen oder Landtagen. Von der Gendersprache ganz zu schweigen.
Schön wäre eine Gesellschaft, in der Geschlecht außerhalb des persönlichen Bereiches schlicht keine Rolle spielt. In der jeder gleich viel verdient bei gleicher Leistung und die Menschen Politiker aufgrund ihres Standpunktes wählen und nicht aufgrund ihres Geschlechtes. Momentan habe ich aber eher den Eindruck, dass der Graben zwischen den Geschlechtern wieder größer wird.