(12-03-2020, 00:09)Ekkard schrieb: Spätestens die Nr. 32 qualitfiziert seinen Autor als "kabarettreif".
Du hast recht. Der Threadstarter vertritt wohl absichtlich eine sehr provokante Meinung.
Ich empfehle ihm, das Buch von Esther Vilar zu lesen:
Esther Vilar, Der dressierte Mann (1971)
"Auch provokante Bücher können zu Klassikern werden: Mitten in die Aufbruchsstimmung der Frauenbewegung Anfang der siebziger Jahre platzte Esther Vilar mit ihrer Streitschrift ›Der dressierte Mann‹ und wurde zur Bestsellerautorin. Sie drehte den Emanzipationsspieß um und entlarvte ihre Geschlechtsgenossinnen als hartgesottene Ausbeuterinnen des Mannes.
( . . . )
Die Diskussion um Mann und Frau ist heute noch längst nicht beendet; die Frauenbewegung hat zwar Terrain gewonnen, aber noch längst nicht den »neuen Mann« oder die »neue Frau« hervorgebracht. Eine schwungvoll bissige, polemische Wortmeldung wie die von Esther Vilar vermag auch heute noch Wind in vielleicht wieder neu bornierte Köpfe zu bringen."
Das Buch ist auch gratis als PDF zu lesen