30-03-2020, 20:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-03-2020, 21:56 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Unterstellungen gelöscht.
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(12-08-2019, 15:58)Kreutzberg schrieb: Das Bibeltexte stets der Einordnung in den Kontext brauchen ist heute wohl im allgemeinen anerkannt. Ich persönlich kann aber nicht erkennen, dass die moderne Bibelforschung große Fortschritte seitdem gemacht hat. Es fehlen natürlich auch neuere Erkenntnisse. Das wird wohl auch so bleiben, wenn keine bahnbrechende neue Thesen die Wissenschaftswelt erschüttern werden.i
ich meine, wenn jemand wie du der meinung ist und bestreitet, dass die bibelforschung grosse fortschritte gemacht hat, dann hat er die letzten 200 jahre verschlafen. die erkenntnisse waren so bahnbrechend, dass die katholische kirche unter pius X den "antimodernisteid" eingeführt hat um sich von der modenen bibelforschung abzbukoppeln, der bis in die 60er jahre galt.
folgt man den erkenntnissen der modernen bibelkritik in der vor allem protestantischen theologen führend vertreten sind, dann handelt es sich bei der bibel grösstenteils und fälschungen. bezogen auf das alte testament heisst es, dass abraham gar nicht gelelbt hat, dass es einen auszug ägypten nie gegeben hat und dass mose eine erfundene figur ist.
über das neue testament urteilt die bibelforschung genau so drastisch, indem z.b. darauf hingewiesen wird, dass entscheidende worte von jesus ihm nachträglich in den mund gelegt wurden und dass alle lehren von jesus, wie z.b. beim liebesgebot, bis hin zu den gleichnissen in den jüdischen schriften bereits nachzuweisen sind.
auch die ausgrabungen von finkelstein bestätigen, dass kerntexte der bibel unwahr sind.
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wie man zu deiner ansicht kommen kann ist mir rätselhaft.