23-04-2020, 20:27
(23-04-2020, 19:00)edi schrieb: ......... selbst pius XII, der zwar die leiden der juden nicht sehen wollte, so hat er immerhin christus in einer erscheinung gesehen, (2. 12.1954), von radio vatikan bestätigt.
der protestantische theologe karl barth bemerkte dazu ironisch, es wäre immerhin die 1.christuserscheinung seit paulus gewesen.....
Wie soll man überhaupt "Heiligsprechungen" verstehen? Dann noch von Paepsten, deren Anforderungsprofil schon von Berufs wegen eine gewisse Heiligkeit impliziert? Und welcher irdische Mensch hat da überhaupt Entscheidungskompetenz. Wunder sind bestimmt kein Hilfsmittel.
Pius XII, dem die Papstkrone quasi in die Wiege gelegt wurde, hat keinen Heiligenschein verdient. Und sein Nach- Nach-Nach--Nachfolger Joh. Paul II ebenfalls nicht. Fuer ihren komfortablen Job wurden sie doch alle gut und reichlich mit großem Prunk alimentiert.
Richtig: Die liberalen Protestanten sehen das auch: Mit Wundern und Paepsten haben sie's nicht so. Vielleicht wuerden sie ja bei dem "guten" Papst, dem gemütlichen Joh. XXIII, ein Auge zudrücken. Das waere dann kein Wunder.
Mfg