(17-05-2020, 11:20)konform schrieb: Natürlich bin ich zutiefst davon überzeugt, dass der von Schule und Hochschule vertretenen Weltsicht die “faktische Basis” fehlt. Die Komplexität des Lebens wird nur oberflächlich wahrgenommen.Dass wir nur einen Teil aller Komplexitaet sehen, ist klar. Dass Deine Ansichten zu Relativitaets- und Evolutionstheorien faktisch falsch und verschwoerungstheoretischer Natur sind, ist aber genau so klar. Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
(17-05-2020, 11:20)konform schrieb: Ich beobachte wie auch andere die Entwicklungen lediglich, vergleiche diese mit den Vorhersagen - die es nach Meinung der Naturalisten nicht gibt, nicht geben darf. Spätestens dann, wenn die vorhergesagte Entwicklung Europas eintritt, sollten Darwin- und Einsteingläubige umdenken.
Darwin und Einstein haben halt schlicht ein paar Beobachtungen zur Welt gemacht, die sich hundert- bis tausendfach als richtig herausgestellt haben. Dass Einsteins Theorien die Realitaet genauer beschreiben als Newtons, ist zwar erwiesen, aber dass auch Einsteins Theorien nicht vollstaendig sind, wissen wir auch. Daran arbeiten wir ja - mit bis jetzt maessigem Erfolg, da Einsteins Theorien fuer die Beschreibung des uns zugaenglichen Energie- und Dimensionsbereiches offenbar immer noch zu genau zutreffen.
Anders sieht es bei der Evolutionstheorie aus: die ist so einfach, dass die Aussicht, dass sich daran irgendetwas als falsch erweisen wuerde, nahe Null ist. Da kommen bestenfalls noch ein paar Schlenker dazu.
(17-05-2020, 11:20)konform schrieb:(16-05-2020, 17:02)Ulan schrieb: Neue Krankheiten werden wir immer wieder erleben;Habe nichts anderes behauptet. Doch dem “immer wieder” stimme ich nicht zu. Viel zu negativ - wie man das halt von Naturalisten gewohnt ist.
So ein "immer wieder" hat natuerlich eine Begrenzung, die ich jetzt mal beiseite gelassen habe. Dass es uns irgendwann nicht mehr geben wird - klar. Dann gibt's auch keine neuen Krankheiten mehr.
(17-05-2020, 11:20)konform schrieb:Nein, so etwas kann nur jemand behaupten, der von dem Thema wirklich keine Ahnung hat. Evolution findet laufend statt, jetzt und ueberall um uns herum und in uns selbst. Die Entstehung neuer Arten geht manchmanl erstaunlich schnell - manchmal dauert es bei kleineren Tieren nur 100 Jahre.(16-05-2020, 17:02)Ulan schrieb: ...die Evolution hoert schliesslich nie auf.Die hat nie begonnen. Jedenfalls nicht die von der "Wissenschaft" behauptete.
(17-05-2020, 11:20)konform schrieb: Was sind die Auslöser solcher Krisen? Nun, die Gläubiger wollen ihr Geld zurück, die Schuldner können nicht zahlen. Gefährlich wird es, wenn Staaten sich als Gläubiger oder Schuldner wähnen. Schlimmes verhindern könnte eine Weltautorität, wie sie das vormalige Oberhaupt der Katholiken, Benedikt XVI. in seiner Enzyklika “CARITAS IN VERITATE” vorgeschlagen hat.
Ganz so einfach ist es nicht, aber es geht sicherlich um Verteilungskaempfe. Manchmal wollen auch schlicht die, die nichts haben, einen Teil vom Kuchen. Oder Einige wollen auch unabhaengig etwas, was Andere besitzen. Irgendwelcher rechtlicher Ansprueche bedarf es nicht mal.
(17-05-2020, 11:20)konform schrieb: Jesus hat vorhergesehen, dass es die Menschheit mit ihrer Lebensweise derart auf die Spitze treiben wird, dass nur der Souverän das Schlimmste, die Selbstauslöschung, verhindern kann.
Stimmt. Er sagte, dass Gott noch zu den Lebzeiten seiner Zuhoerer zurueckkommen und sein Reich auf Erden errichten wuerde. Nun ja, da hat er halt daneben geraten.
(17-05-2020, 11:20)konform schrieb: Die politischen Ereignisse, die vor der Zeitenwende stattfinden werden, sind deutlich vorhergesagt. Über die Notwendigkeit des in Offenbarung 17,12 angekündigten Staatenbündnis ist fast täglich in den Medien zu lesen.
Sicherlich steht das manchmal in der Zeitung, die Bewegung geht aber in die andere Richtung. Es sieht ganz danach aus, als haetten wir das Zeitfenster, in dem eine europaeische Einigung stattfinden koennte, verpasst. Schade eigentlich. Sieht so aus, als wuerde Europa seinen derzeitigen Weg in die Bedeutungslosigkeit fortsetzen.
Aber mal Deinen das Thema betreffenden Satz: Da ist nichts "deutlich vorhergesagt". Du kannst auf Deine Ideen ja nur deshalb kommen, weil die Vorhersagen absichtlich vage gehalten sind und ohne die Kenntnis der genauen Umstaende des Autors auch nicht mehr entzifferbar sind. Keine Ahnung, ob sonst noch irgendwer Deine "deutlich vorhergesagten" Ideen teilt. Irgendwie verbreitet sind sie aber anscheinend nicht, was Baende ueber die "Deutlichkeit" spricht.
Und so raetseln auch heute noch Leute im Jahre 2020, um die aus Frust eines auf eine Insel Verbannten, mit nichts Besserem zu tun, niedergeschriebene Wuttirade zu deuten, obwohl die Leute, gegen die er anschrieb, wohl um ihn herum und zu seiner Zeit lebten. Das war halt auch nur jemand, der auf das versprochene Eingreifen Gottes zu seinen Gunsten wartete - vergeblich, wie wir wissen.
Insofern ist eine Beschaeftigung damit, wer denn der Reiter sein soll, ein gewisser Lichtblick. Ohne diese immer wiederkehrenden Ausfluechte in heutige apokalyptische Fantasien, Frustausbrueche ueber die heutigen Wissenschaften und Allmachtsfantasien ist da immer noch der Text, an dem man sich abarbeiten kann. Bleiben wir dabei


