13-08-2020, 15:55
(13-08-2020, 09:51)Sinai schrieb:(11-08-2020, 19:12)konform schrieb: Doch die sich schnell verschlechternden Verhältnisse lassen den Europäern aus Sicherheis-Gründen eigentlich keine andere Wahl als den Abschluss eines Militärbündnisses.
Auf welche sich "verschlechternden Verhältnisse" spielst Du an, und in welcher Weise könnte ein "Militärbündnis" dagegen Abhilfe schaffen ?
Da in diesem Thread schon mal von einem “atomaren Schlagabtausch” die Rede war, den die Menschheit überstehen könnte, sollte mal darüber nachgedacht werden, wodurch eine derartige Katastrophe ausgelöst werden könnte.
Es sind schon einige Jahre vergangen, seit das Pentagon wie auch der damals noch existierende Warschauer Pakt vom Verlust eines Viertels der Menschheit durch einen Weltkrieg ausgingen. In der Bibel sind übrigen die gleichen Verluste vorhergesagt, zu denen es in einem Weltkrieg während der finalen Phase der aktuellen Weltordnung kommen soll.
Was aber könnte Politiker und Militärs zu dem Irrsinn eines Weltkrieges bewegen? Wie gesagt, wissen sowohl die amerikanische wie auch die russische und natürlich auch die chinesische Führung um die Folgen eines Großkrieges für die ganze Menschheit.
Das Motiv “Erweiterung des Lebensraumes” motiviert heute wohl kein Volk mehr zur Führung eines großen Krieges. Doch wie sieht es aus, wenn - was immer wahrscheinlicher wird, - der Verlust großer Teile von Vermögen (öffentliche wie private) droht?
Ein weiteres Gefahrenpotential stellt die Abhängigkeit Europas von russischem Öl und Gas dar. Mitbürger, die ich darauf hinwies, meinten, dass die Russen unser Geld ebenso brauchen wie wir ihre Energie. Es fehlte nur noch zu sagen, dass das immer und ewig so bleiben werde.
Man stelle sich mal vor wie die Russen reagieren werden, wenn sich Europa gegen die Errichtung weiterer Militärbasen in Syrien und gegen die militärischer Unterstützung des libyschen Generals Haftar stemmt.
Nicht allein weil man den Russen nicht traut - Frau Doktor Merkel weiß um Putins Absichten -, sondern auch, weil der Beistand der USA im Krisenfall nicht garantiert ist, wird der Ruf nach einem auch militärisch unabhängigen Europa lauter.
Vermutlich muss noch einiges geschehen, damit die Völker Europas zur Übertragung der Macht über Europa auf einen Führer bereit sind. Dieser Vorgang ist neben Stellen im Danielbuch auch im 2. Thessalonicherbrief 2 vorhergesagt, insbesondere aber in dem schon mehrmals erwähnten 17. Kapitel der Offenbarung.
Unabhängig davon, ob man an den göttlichen Ursprung der biblischen Vorhersagen glaubt, kommt man zur weitgehend gleichen Einschätzungen der Zukunft. Auf Paul Craig Roberts Prognosen - er war Teil der Regierungsmannschaft Ronald Reagens - lauten ähnlich.
Mit dem vorhergesagten Auftritt des Spitzenpolitikers wird Europa zur Weltmacht Nr. 1. Dann aber stehen der Welt dramatische Jahre bevor. Die Schrift sagt, dass der Menschheit nach der zum Glück nur kurze Zeit dauernde Schlussphase der für die kommenden zehn Generationen ein Leben in Frieden und Wohlstand bevorsteht.

