(25-08-2020, 10:28)Geobacter schrieb: Sorry, wenn ich mich hier nochmal kurz einmische.
Wenn's zum Thema ist, immer wieder gerne

(25-08-2020, 10:28)Geobacter schrieb: Ja, ich glaube wirklich, dass die kulturelle Verbundenheit mit den Mitmenschen der eigenen Gemeinde (Nachbarn) ein notwendiger Kompromiss im Leben ist, den man auch im eigenen existenziellen Interesse eingehen muss. Es ist auch sonst in die andere "Stoßrichtung" ...gar nicht mal möglich. richtig zu verstehen, was diese Menschen bewegt, was ihre Sorgen, was ihre Erwartungen vom Leben, was ihre Ziele und was ihre Hoffnungen sind. Alberne Zeremonien mit dogmatischen Axiomen gehören da einfach mit dazu. Die sind so etwas ähnliches wie ein Bindemittel, mit dem man Farbpigmente anrührt.
Das ist schon richtig. Man sieht ja, was mit Kirchen passiert, die das Brimborium fallen lassen. Da fehlt dann die "Beschwoerung der Gemeinschaft". Dabei ist es letztlich egal, welche Religion dahintersteckt. Und ist doch schoen, dass das Christentum nur ritualisierte Menschenopfer als Bindemittel verwendet.
(25-08-2020, 10:28)Geobacter schrieb: Grau ist eine bunte Farbe in der die Welt alle Farben in sich vereint. Grau ist aber für viel Menschen (für sich selbst) nur eine viel zu gewöhnliche Mischung aus Schwarz und Weiß. Entweder Oder. Alles oder Nichts. Diese Sicht der Sicht der Dinge hat Jesus gepredigt und gelehrt. Und das war gar nicht gut...
Hmm, ja. In gewisser Hinsicht stellen ihn die Evangelien auch als radikalen Fundamentalisten dar, ja. Der Jesus der Bergpredigt ist auch nur eine Facette von vielen.