(28-08-2020, 16:06)Sinai schrieb: Wenn einer auf einem Esel in Jerusalem einreitet, ist das für Römer kein "Triumphzug"
Deine faulen Argumentationen sind wirklich ermuedend. Die Menge stand Spalier, rief ihn mit "Hosanna" an und streute Palmzweige als Ehrerbietung - es war also ein typischer Triumphzug. Die Roemer duldeten so etwas nicht mal in der Wueste, geschweige denn in der Stadt Jerusalem.
"Der Anruf „Hosanna“ („Gott, rette doch!“: Ps 118,25) war bei hohen jüdischen Festen und der Inthronisation eines Königs üblich (2 Sam 14,4; 2 Kön 6,26). „Der kommt im Namen Gottes“ meinte den erwarteten Messias auf dem Thron König Davids (2 Sam 7,14 ff.), als den die Evangelien Jesus verkündigen (Mt 11,3; 23,39; Lk 7,19; 13,35).[122] Mit ausgestreuten Palmzweigen (V. 8), einem antiken Triumphsymbol, feierten Juden ihre Siege über Nichtjuden (Jdt 15,12; 1 Makk 13,51; 2 Makk 10,7)." - Zitat nach Wikipedia
Dies war also eine politische Machtgeste.