13-09-2020, 18:51
Im Prinzip fing das um 1200 in der Zeit des Kampfes gegen die Katharer und Waldenser so richtig an. Eine gewisse Buecherfeindlichkeit war aber auch davor schon in der Kirche verbreitet. Und klar, die Vulgata wurde irgendwann die einzige massgebliche Bibel der RKK, und sie galt als die einzige "inspirierte" Version.
Das ist natuerlich absurd, da ja schliesslich die Christenheit mit der griechischen Bibel begann (beide Testamente). Allerdings haben die protestantischen Reformen in der Hinsicht auch auf die RKK zurueckgewirkt, nicht nur was das Lesen der Bibel allgemein angeht, sondern auch die Frage, worauf die Uebersetzungen basieren. Die Einheitsuebersetzung ist ja nicht schlecht und in vielerlei Hinsicht korrekter als die Luther-Bibel, die, ganz im Gegensatz zu protestantischen Lehrsaetzen, ein bisschen stark in Traditionen verhaftet ist.
Das ist natuerlich absurd, da ja schliesslich die Christenheit mit der griechischen Bibel begann (beide Testamente). Allerdings haben die protestantischen Reformen in der Hinsicht auch auf die RKK zurueckgewirkt, nicht nur was das Lesen der Bibel allgemein angeht, sondern auch die Frage, worauf die Uebersetzungen basieren. Die Einheitsuebersetzung ist ja nicht schlecht und in vielerlei Hinsicht korrekter als die Luther-Bibel, die, ganz im Gegensatz zu protestantischen Lehrsaetzen, ein bisschen stark in Traditionen verhaftet ist.

