(17-09-2020, 00:38)Ulan schrieb: Gut, aber das Fazit bleibt dasselbe: was in der Bibel steht und was jemand darin liest, war dem Staat egal.
Ich denke, da hast Du recht. Da es keine Gedankenpolizei gibt, kann schließlich kein Staat wissen "was jemand darin liest"
(17-09-2020, 00:38)Ulan schrieb: Was er danach aber tut, halt nicht.
Reden und predigen ist eben ein "tun"
Egal ob mit dem Mund, mit einem Megaphon, per Telephon, mittels Flugblättern oder was auch immer
Zurückkehrend zum Thema kann gesagt werden, daß sich selbst Atheisten durch biblisch 'fundierte' Spekulationen oder Frechheiten angegriffen fühlen können - wenn die Stänkereien massiv und öffentlich vorgebracht werden
Selbst Heiden können sich angegriffen fühlen - Indianer zum Beispiel, wenn ihnen irgendwelche aggressive Bibelsekten blöd kamen . . .
Manche selbsternannte "Bibelforscher" verbreiten halt schon starken Tobak
Wenn da angeblich biblische* Wortkombinationen verwendet werden wie "große Hure" dann schlägt das Imperium zurück
*) Ich bin mir nicht sicher, daß die ominöse Geheime Offenbarung ("Apokalypse") eines Schreibers mit dem damals häufigen Vornamen Johannes ein christliches Werk ist
Ich vermute, da hat sich in den Jahrzehnten der Christenverfolgung ein unchristliches Buch in den Bestand verirrt